"Ich wäre stinksauer": Lothar Matthäus ledert gegen Uli Hoeneß und zeigt Verständnis für Thomas Tuchel

SID
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© getty

Rekordnationalspieler Lothar Matthäus hat sich im Münchner Hauskrach zwischen Thomas Tuchel und Uli Hoeneß auf die Seite des Trainers gestellt und den Ehrenpräsidenten kritisiert.

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"Eine unnötige Aussage von Uli, ich verstehe es nicht", sagte Matthäus bei Sky.

Matthäus weiter: "Diese Schlagzeilen braucht niemand. Thomas Tuchel ist zurecht verärgert - um es förmlich auszudrücken. Ich wäre stinksauer."

Bayern-Patron Hoeneß hatte Tuchel vorgeworfen, keine jungen Spieler entwickelt und stattdessen stets nach Zukäufen gerufen zu haben. "Vielleicht wird er auch falsch informiert, vielleicht erfährt er auch was und verpasst es, die einzelnen Puzzleteile zusammenzusetzen", rätselte Matthäus über das Störfeuer aus den eigenen Reihen vor dem Halbfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Real Madrid am Dienstag (21.00 Uhr/Prime Video).

"Sowas geht nicht", betonte der 63-Jährige, "man sollte sich als Einheit präsentieren. Thomas Tuchel ist ganz sicher ein Trainer, der schon viele junge Spieler besser gemacht hat."

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