Ralf Rangnick hat Medienberichte, wonach seine Absage an den FC Bayern München mit den Aussagen von Ehrenpräsident Uli Hoeneß zu tun gehabt hätte, dementiert.
"Ich habe bereits seit längerer Zeit ein sehr freundschaftliches Verhältnis zu Uli Hoeneß", sagte Rangnick dem kicker: "Entgegen einiger Medienberichte hatten seine öffentlichen Aussagen keinen Einfluss auf meine Entscheidung, beim ÖFB zu bleiben."
Zuvor hatte unter anderem die Bild berichtet, Hoeneß trage an der überraschenden Absage des österreichischen Nationaltrainers an den deutschen Rekordmeister eine Mitschuld.
Rangnick habe es verstimmt, nur als dritte Wahl nach Xabi Alonso und Julian Nagelsmann bezeichnet zu werden. Außerdem sei dem 65-Jährigen die öffentliche Demontage vom aktuellen Coach Thomas Tuchel durch Hoeneß sauer aufgestoßen.