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FC Bayern München, Gerücht: War der Transfer von Harry Kane überflüssig?
Jan Wendt, Mitgründer der KI-Plattform "Plaier", hat im Sport1-Doppelpass eine provokante These zum Transfer von Harry Kane zum FC Bayern München aufgestellt. Laut dem Experten für Künstliche Intelligenz war die Verpflichtung des Stürmers rein sportlich gesehen überflüssig.
"Wir haben vorhergesagt, dass Harry Kane bei Bayern die Tordifferenz nicht verbessern wird und dass in Tottenham alle Werte hochgehen - das ist dann auch so eingetroffen. Bei den Bayern waren es in der Vorsaison fünf Tore weniger, bei Tottenham dagegen hat sich die Torausbeute verbessert", sagte Wendt unter Berufung auf Datenbanken.
Um seine Behauptung zu stützen, zog Wendt einen Vergleich zum Weggang von Robert Lewandowski im Jahr 2022 heran. Dessen Wechsel zum FC Barcelona habe ebenfalls "nicht zu weniger Toren geführt, weil sich die Last auf mehrere Schultern verteilt hat".
Kane hatte in seiner Premierensaison für den deutschen Rekordmeister 36 Tore in 32 Bundesligaspielen erzielt, in der Champions League war er zudem achtmal erfolgreich. Die Bilanz: 43 Treffer in 43 Pflichtspielen. Durch seine Ausbeute hatte sich Kane trotz der titellosen Saison der Bayern den "Goldenen Schuh" als bester Torschütze aller UEFA-Wettbewerbe gesichert.
Die KI-Plattform "Plaier" soll Vereinen dabei helfen, Entscheidungen auf Basis von Daten und Analysen aus über 200 Parametern zu treffen. Bei zehn Bewertungen von Spielern treffe sie anders als menschliche Scouts in 8,5 Fällen die richtige Entscheidung, so Wendt.
Ein Stürmer werde dabei nach anderen Kriterien als ein Verteidiger bewertet, weshalb Wendt zu dem Entschluss kam, dass die Bayern mit einer Verstärkung für die Defensive besser beraten gewesen wären. "Vom reinen spielerischen Impuls her wäre unsere Empfehlung also eine andere gewesen", sagte er.
Als Wendt mit der Behauptung, dass KI in Zukunft auch Verletzungen voraussagen könne, noch einen draufsetzte, schritt schließlich Experte Mario Basler ein. Der ehemalige Profi des FC Bayern spottete: "Wenn es so weit ist, finde ich das ja ganz gut. Dann frage ich KI als Trainer: Wann verletzt sich mein Spieler? Dann sagt der: 'Am 18. September'. Dann trainiere ich einfach nicht am 18. September."
FC Bayern München, Gerücht: FCB wohl weiter Favorit auf Transfer von Jonathan Tah
Eine Verpflichtung des FC Bayern München von Jonathan Tah ist nach dem geplatzten Wechsel im Sommer wohl noch nicht vom Tisch. Das geht aus Informationen von Transfer-Experte Fabrizio Romano hervor.
Demnach sei der deutsche Rekordmeister weiter der Favorit auf einen Transfer des Innenverteidigers, der aufgrund seines auslaufenden Vertrags ab dem 1. Januar ohne Leverkusens Zustimmung mit anderen Vereinen verhandeln darf.
Somit hätten die Bayern auch gegenüber dem FC Barcelona die Nase vorn. Der Klub von Trainer Hansi Flick soll dem Vernehmen nach ebenfalls großes Interesse an einem ablösefreien Tah-Transfer zeigen. Auch der FC Chelsea, Tottenham Hotspur und Manchester United sollen die Situation des Nationalspielers genauestens beobachten.
Die Verhandlungen zwischen Bayern und Leverkusen über Tah hatten sich in der abgelaufenen Transferperiode zu einer kleinen Schlammschlacht in der Öffentlichkeit hochgeschaukelt. Zudem herrschte beim FCB dem Vernehmen nach intern Uneinigkeit über die Bemühungen um den 28-Jährigen. Sportvorstand Max Eberl soll sogar dazu bereit gewesen sein, den Deal hinter dem Rücken der Vereinsführung durchzudrücken.
Das alles stieß auch Tah sauer auf, wie er in einem Interview erklärte und im Zuge dessen auch bestätigte, dass er sein Arbeitspapier beim deutschen Meister nicht verlängern werde.
FC Bayern München, News: Wegen Jamal Musiala! Klare Meinung von Joshua Kimmich
Joshua Kimmich vom FC Bayern München kann die Nichtnominierung von Jamal Musiala für den Ballon d'Or ebenfalls nicht nachvollziehen.
Auf die Frage, ob der frischgebackene Kapitän der deutschen Nationalmannschaft die Entscheidung der französischen Sportzeitung France Football verstehen würde, sagte er nach dem Spiel gegen Ungarn (5:0): "Nein. Ich weiß nicht, nach welchen Kriterien da entschieden wird. Eigentlich sollten ja die besten Spieler auf dieser Liste stehen."
Kimmich ergänzte: "Und zu denen zählt Jamal definitiv. Das hat er heute wieder gezeigt." Der Offensivspieler war beim Sieg des DFB-Teams an vier Toren direkt beteiligt.
Auch Sportvorstand Max Eberl kritisierte, dass Musiala die Chance auf den Goldenen Ball verwehrt wird. Daraufhin schaltete sich sogar Chefredakteur Vincent Garcia in die Debatte ein.
FC Bayern München: Die nächsten Spiele des FCB
Datum | Duell | Partie |
14. September | Holstein Kiel - FC Bayern München | 3. Spieltag Bundesliga |
17. September | FC Bayern München - Dinamo Zagreb | Champions League |
21. September | Werder Bremen - FC Bayern München | 4. Spieltag Bundesliga |
28. September | FC Bayern München - Bayer Leverkusen | 5. Spieltag Bundesliga |