Bayern-Sportvorstand Max Eberl erläutert Fahrplan bei Jamal Musiala und Co. - kein Kontakt zu Florian Wirtz

SID
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© getty

Aktuell genießt die Personalie Wirtz wohl nicht die oberste Priorität beim FC Bayern. Die größte Angelegenheit gilt anderen Spielern.

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Der FC Bayern buhlt aktuell offenbar nicht intensiv um die Dienste von Nationalspieler Florian Wirtz. "Nein", sagte Sportvorstand Max Eberl in der ARD auf die Frage, ob es Kontakt zu Wirtz' Vater Hans gebe, der seinen Sohn in Vertragsangelegenheiten berät. "Bei uns gibt's momentan Kontakt zu den Spielern, mit denen wir verlängern wollen", ergänzte Eberl, und da sei Jamal Musiala "unser oberstes Ziel".

"Wir sprechen, wir sprechen viel", sagte Eberl - allerdings mit Musiala und Joshua Kimmich, mit denen der deutsche Rekordmeister verlängern möchte. Wegen der aktuell hohen Anzahl der Spiele sei aber nicht mit einem schnellen Abschluss zu rechnen.

Dennoch präzisierte der 51-Jährige den Bayern-Fahrplan. "Über Weihnachten ist Zeit, darüber nachzudenken", sagte Eberl, die Gespräche seien "sehr positiv, sehr angenehm, sehr wertschätzend".

Eberl: "Schön, dass Deutschland zwei so außergewöhnliche Fußballer hat"

Viele Bayern-Fans träumen davon, "Wusiala" wie in der Nationalmannschaft auch beim FC Bayern vereint zaubern zu sehen. Wirtz steht bei Bayer Leverkusen, auf das die Münchner am Dienstagabend im Achtelfinale des DFB-Pokals trafen, noch bis 2027 unter Vertrag.

"Es ist einfach schön für den deutschen Fußball, dass wir zwei so außergewöhnliche Fußballspieler in unserem Land haben, die für Deutschland auf Titeljagd gehen können", sagte Eberl. Er sei froh, "dass wir von den beiden Jamal in unseren Rhein haben."