Die Abstimmung läuft bis Donnerstag, 3. Dezember, 12 Uhr.
Pierre-Emerick Aubameyang: Der Gabuner ist weiterhin on fire und aktuell der vielleicht heißeste Bundesligaprofi. 17 Treffer nach 14 Spieltagen gelangen noch keinem Dortmunder vor ihm. Wendete gegen Stuttgart mit seinem Doppelpack die BVB-Minikrise nach zwei Niederlagen am Stück ab, auch beim Derbysieg gegen Schalke treffsicher. Derzeit wohl in der Form seines Lebens.
Gonzalo Castro: Nach anfänglichen Schwierigkeiten, ist der Ex-Leverkusener mittlerweile in Dortmund angekommen. Machte gegen Stuttgart sein bisher bestes Spiel für den BVB und erzielte seinen ersten Saisontreffer. Noch beeindruckender war aber seine Hacken-Vorlage zum 2:0. Auch im Revierderby gegen Schalke ständiger Unruheherd und erfolgreicher Vorlagengeber.
Thomas Müller:Geht es um eine Bestenliste im Fußball, darf Müller aktuell nicht fehlen. Bei der einzigen bayrischen Punktelieferung in Frankfurt zu Beginn nur auf der Bank.
In jedem anderem Spiel als Torschütze und Vorlagengeber auf dem Statistikbogen fett markiert. Steht schon jetzt bei 13 Saisontreffern. Dafür hat er in den letzten drei Jahren jeweils die komplette Spielzeit benötigt.
Javi Martinez: Der Spanier nähert sich langsam wieder seiner Topform. Überzeugte mit seinem Stellungsspiel und gewohnt starker Spieleröffnung und Übersicht. Gegen die Hertha zwischenzeitlich in ungewohnt offensiver Rolle ebenfalls effektiv. Seine tolle Vorarbeit vor dem entscheidenden 2:0, sowie der wichtige Treffer gegen Schalke bescherten ihm zwei Nominierungen in die SPOX-Topelf des Spieltags.
Lewis Holtby: Die Renaissance des Hamburger SV geht einher mit den starken Leistungen von Lewis Holtby. Ist unter Bruno Labadia unangefochtener Stammspieler und entwickelt sich immer mehr zum Leader. Zweikämpfer, Dauerläufer und auch offensiv wieder effektiv. Beim Sieg gegen den BVB der beste Spieler auf dem Feld, auch beim Derbyerfolg im Weserstadion federführend.
Rene Adler:Gemeinsam mit Holtbyder zweite große Faktor, der dafür verantwortlich ist, dass der HSV eine sorgenlose Saison spielt. Überragend gegen den BVB (SPOX-Note 1), auch den Punkt in Darmstadt hielt er mit wichtigen und teils spektakulären Paraden fest. Auf der Linie ist und bleibt der Ex-Nationalkeeper einer der Besten der Liga.
Chicharito: Nur ein Sieg in der Bundesliga im November, dazu empfindliche Punktverluste in der Champions League gegen die Roma und Borisov: In einer kriselnden Leverkusener Mannschaft war der Mexikaner die einzige Konstante. Chicharito ist der torgefährlichste Spieler von Roger Schmidt und dafür verantwortlich, dass Stefan Kießling auf der Bank frustet. Einziger Lichtstreifen bei der Derbypleite gegen Köln und Doppelpacker gegen Frankfurt.
Dominic Maroh: Feierte mit seinem Doppelpack im Rheinderby gegen Leverkusen eintraumhaftes Startelf-Comeback nach langer Verletzungspause (SPOX-Note 1) und fand sich prompt in der SPOX-Topelf wieder. Weist eine hohe Pass- und Zweikampfquote auf und verlieh der ohnehin schon sattelfesten Kölner Defensive noch mehr Stabilität: Im November kassierte Köln nur ein einziges Gegentor.
Mahmoud Dahoud: Der Shootingstar bei den wieder erstarkten Fohlen. Während Favre ihn meist nur als Joker brachte, war Dahoud unter Schubert von Anfang an gesetzt. Kurbelte das Spiel der Borussia immer wieder an und ergänzte sich gut mit seinem Nebenmann Xhaka auf der Doppelsechs. Bestach gegen Hannover und Hoffenheim als Vorlagengeber und ist nicht mehr aus der Startelf wegzudenken.
Yunus Malli:Der Leistungsträger ist diese Saison die Lebensversicherung in Mainz. Bester Mann auf dem Feld beim umjubelten Derbyerfolg gegen Frankfurt und Torschütze beim überzeugenden Sieg gegen Wolfsburg. Steht nun schon bei acht Saisontreffern. Leitet immer wieder die Mainzer Angriffe ein, geht weite Wege und sorgt für die kreativen Momente im Spiel.
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