Die italienische Presse verneigt sich nach der 0:2-Niederlage des AS Rom beim FC Bayern München besonders vor Thomas Müller. Sein Tor sei ein "Juwel", für Rom war die zweite Halbzeit "die Hölle".
Gazzetta dello Sport: "AS Rom kaputt. Die Römer halten 78 Minuten lang durch, doch den Bayern gelingt dann der Durchbruch. Die großen Alten von AS Rom brechen zusammen. Bayern München ist zwar noch nicht auf dem Niveau der Mannschaft, die Inter Mailand im Champions-League-Finale herausgefordert hat, hat aber Persönlichkeit und eine klare Taktik. Dabei fehlten Ribery und Robben, zwei Spieler, die nicht gerade wie alle anderen sind. Müllers Tor ist ein Juwel."
Corriere dello Sport: "AS Rom kämpft und leidet, muss aber elf Minuten vor dem Spielende kapitulieren. In der zweiten Halbzeit haben die Bayern das Spieltempo erhöht und für den AS Rom war es einfach die Hölle."
Tuttosport: "AS Rom bricht im Finale zusammen. Die Römer sind eine krisengeschüttelte Mannschaft, der passive Totti rüttelt die Gruppe nicht wach."
La Repubblica: "AS Roms Mauer hält nicht den Druck der Bayern aus. Müller und Klose bestrafen die defensive Strategie der Römer. Die Bayern beweisen ihre Überlegenheit, vor allem in der zweiten Halbzeit."
Corriere della Sera: "AS Rom in der Krise. In der fantastischen Allianz Arena wird es offenkundig, dass die Römer eine tiefe Krise erleben. Bayern wird für die mutigen Beschlüsse Van Gaals belohnt. Ohne Robben und Ribery spielen die Bayern eine zweite Halbzeit mit Vollgas und versetzen den zu defensiven Römern eine harte Niederlage."
FC Bayern München - AS Rom 2:0: Bayern spielt die Roma kaputt