In den letzten Jahren gab es das Duell zwischen Gunners und FCB vermehrt. So sagt Robben im Interview mit dem Telegraph: "Ich hätte lieber gegen Leicester gespielt." Für den Niederländer ist es "nur anders. Nicht schwerer oder leichter, nur etwas anderes."
Mit Leicester-Trainer Claudio Ranieri teilt Robben gemeinsame Erinnerungen an 2004. Damals waren beide beim FC Chelsea tätig: "Für ihn habe ich mich ganz besonders gefreut." Auch die Foxes sind unter den letzten 16 Teams verblieben: "Davon können vielleicht sieben oder acht den Titel holen."
Robben stellt klar: "Vielleicht gibt es auch eine Überraschung. Es reichen 45 schwache Minuten und du bist raus." Das gilt auch für die Bayern gegen Arsenal: "Ich denke sie haben sich einmal mehr im Vergleich zum letzten Jahr verbessert. Wir haben in den letzten Jahren immer gewonnen oder die nächste Runde erreicht."
"Nicht mehr viele Chancen"
Der Rekordmeister steht vor einem Umbruchsjahr: "Es gibt vier, fünf Spieler über 30. Die Erfahrung ist im Team, wir wissen alle, wie man spielt. Ich denke das ist das, was ein Klub." Somit war ein Abgang nie Thema: "Ich will auf dem höchsten Niveau spielen und das kann ich hier tun."
Für den 33-Jährigen ist klar: "Für mich gibt es nicht viele Optionen. Nach Bayern kann man sich nicht mehr verbessern, es gibt keinen Klub, der eine Stufe höher steht." Er fühle sich glücklich und zufrieden im Klub: "Jeder Spieler - auch jeder Ex-Spieler - wird das über Bayern sagen."
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Muss der FC Bayern dementsprechend die Champions League gewinnen? "Müssen ist ein großes Wort", so Robben. Doch er sagt auch: "Das ist unser größtes Ziel. Wir haben einige ältere Spieler, wir haben nicht mehr viele Chancen. Es ist nicht so, als ob wir sechs oder sieben Jahre übrig hätten."
Arjen Robben im Steckbrief