Rekonstruktion des Anschlags auf den BVB

SID
Der Anschlag auf den BVB-Bus beschäftigt nach wie vor die Ermittler
© getty

Genaue eine Woche nach dem Anschlag auf die Profis von Borussia Dortmund hat die Bundesanwaltschaft am Dienstag das Geschehen des Anschlags auf den Teambus des BVB durch Beamte des Bundeskriminalamtes und der nordrhein-westfälischen Polizei rekonstruieren lassen.

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Die Rekonstruktion diene der Nachzeichnung des Tatgeschehens vom 11. April 2017 und der Zuordnung von Tatspuren, hieß es in einer Pressemitteilung.

Bei dem Attentat vor dem Viertelfinalhinspiel der Champions League gegen AS Monaco war der BVB-Profi Marc Bartra am Handgelenk und Arm verletzt worden; der Spanier musste operiert werden. Ein Polizist, der den Bus auf dem Motorrad begleitete, erlitt ein Knalltrauma und einen Schock.

Die Begegnung war aufgrund der Vorkommnisse um einen Tag verlegt worden, die Westfalen unterlagen 2:3. Das Rückspiel findet am Mittwoch (20.45 Uhr) in Monaco statt.

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