Pep Guardiola hadert nach dem Aus von Manchester City mit dem Schiedsrichter

Von SPOX
Pep Guardiola hadert mit dem Schiedsrichter.
© getty

Pep Guardiola hat Schiedsrichter Antonio Mateu Lahoz für seine Leistung bei der 1:2-Rückspiel-Niederlage von Manchester City gegen den FC Liverpool im Champions-League-Viertelfinale kritisiert.

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"Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, es war ein Tor. Er hat gesagt, es war kein Tor. Das war es", begründete Guardiola seine Verbannung auf die Tribüne in der Halbzeit der Partie.

Die Leistung des Schiedsrichters habe für den Ausgang des Viertelfinals seines Teams gegen Jürgen Klopps Liverpool eine entscheidende Rolle gespielt: "Es ist natürlich ein Riesenunterschied, ob es 1:0 zur Pause steht oder 2:0."

Kurz vor der Halbzeit hatte Lahoz ein reguläres Tor durch Leroy Sane wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung abgepfiffen. Der Ball vor dem Treffer des deutschen Nationalspielers kam jedoch eindeutig von Liverpools James Milner, sodass keine Abseitsposition vorlag. Weil Guardiola sich zu lautstark über diese Fehlentscheidung beschwerte, schickte ihn der Schiedsrichter in der Halbzeit auf die Tribüne, sodass er seinem Team keine taktischen Anweisungen mehr geben konnte.

Guardiola führte die Leistung der Schiedsrichter als entscheidenden Faktor in der Champions League an: "In diesem Wettbewerb sind die Mannschaften alle auf einem so ähnlichen Leistungsniveau, dass Schiedsrichterentscheidungen den Ausschlag geben können."

Manchester City schied nach einem 0:3 im Hinspiel und einer 1:2-Niederlage im Rückspiel gegen den FC Liverpool aus der Champions League aus. Nach dem Ausscheiden im Vorjahr gegen Monaco scheiterte Guardiola damit in seiner zweiten Saison als City-Trainer zum zweiten Mal im Viertelfinale.

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