Krösus war demnach Champions-League-Sieger Real Madrid mit Einnahmen in Höhe von 88,654 Millionen Euro. Auf Rang zwei landete der italienische Klub AS Rom (83,802 Mio. Euro) vor Jürgen Klopps FC Liverpool (81,283 Mio. Euro), der im Finale den Königlichen unterlegen war.
Champions-League-Prämien: Real Madrid Krösus, Bayern 5.
Auch Viertelfinalist Juventus Turin (80,057 Mio. Euro) verdiente mehr als die Bayern.
Die beiden Bundesligisten RB Leipzig und Borussia Dortmund, die im Vorjahr in der Gruppenphase gescheitert waren, kassierten 34,519 Millionen Euro (Leipzig) bzw. 27,339 Millionen Euro (Dortmund). Die TSG Hoffenheim, die in der Playoff-Runde den Einzug in die Gruppenphase verpasst hatte, erhielt 9,255 Millionen Euro.
Marktpool macht größten Anteil aus
Die Einnahmen der 32 Teams bestehen zunächst aus einem garantierten Antrittsbonus in Höhe von 12,7 Millionen Euro. Für jeden Sieg in der Gruppenphase gab es zusätzlich 1,5 Millionen Euro, für jedes Remis 500.000 Euro. Hinzu kamen Boni für das Erreichen der einzelnen K.o.-Runden.
Für die Teams aus den großen Ligen machte der so genannte Marktpool die größte Summe aus. Dieser richtet sich nach dem Wert des Fernsehmarktes in den einzelnen Ländern. Rom nahm allein über diese Säule 45,209 Millionen Euro ein.