Der 34-Jährige hatte beim Last-Minute-Triumph über die Königlichen im Achtelfinal-Hinspiel in der 62. Minute einen Elfmeter verschossen. Der gefeierte Held ist dafür Kylian Mbappe, der in der vierten Minute der Nachspielzeit mit seinem Tor nach schöner Einzelleistung den Prinzenpark zum Beben gebracht hatte.
"Der Argentinier ist weit entfernt von dem, was er für den FC Barcelona gespielt hat", schrieb die katalanische Mundo Deportivo über Messi, der in Paris noch auf der Suche nach seiner Form ist. Seit seinem ablösefreien Wechsel von Barcelona in die französische Hauptstadt erzielte er in 14 Ligaspielen lediglich zwei Tore. In der Königsklasse steht er immerhin bei fünf Treffern.
Einen Schritt weiter gehen noch die italienischen Gazetten. "Messi floppt", titelt der Corriere dello Sport. Die Tuttosport unterstreicht, dass einem anderen Spieler der Dank für den Sieg gebührt: "Messi liegt falsch, Mbappe nicht."
Etwas gnädiger zeigt sich dafür die spanische Sport: "Messi war der Offensivmotor von PSG und servierte Mbappe gefährliche Bälle." Die Zeitung räumt jedoch ein: "Es fehlt ihm an Geschwindigkeit, aber er behält einen wunderbaren Touch."
Am 9. März kann Messi seine Kritiker Lügen strafen. Dann spielt er mit PSG zum Rückspiel in Madrid im Bernabeu um das Viertelfinal-Ticket.