Manuel Akanji von Manchester City erhebt Vorwürfe gegen den BVB

Von SPOX
Manuel Akanji hat gegen den BVB nachgetreten.
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Der von Borussia Dortmund zu Manchester City gewechselte Manuel Akanji hat gegen den BVB nachgetreten.

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"Es war keine einfache Zeit für mich", sagte Akanji dem Blick über seine Ausbootung beim BVB: "Ich war ja Teil der Mannschaft und hatte einen laufenden Vertrag, war fokussiert und habe weiterhin Gas gegeben im Training. Das Leistungsprinzip zählte nicht mehr, ich saß auf der Tribüne, egal, wie gut ich trainierte."

Auf die Frage, ob das die Entscheidung von Trainer Edin Terzic oder der Dortmunder Bosse gewesen sei, antwortete der 27-Jährige: "Das müssen Sie den BVB fragen, ich habe nur eine Vermutung."

Der Schweizer Innenverteidiger hatte in Dortmund noch einen Vertrag bis 2023. Der BVB wollte verlängern oder den Spieler sofort abgeben. Akanji selbst präferierte eine neue Aufgabe. Nach langem Hin und Her folgte der Wechsel nach England.

Immer wieder gab es Berichte, wonach Akanji schlicht zu viel Gehalt beim BVB gefordert habe. Doch davon will der 41-malige Nationalspieler nichts wissen.

"Ich habe mit Dortmund nie über Zahlen gesprochen. Es ging mir nie ums Geld. Ich fand es krass, dass mir das aus dem Nichts vorgeworfen wurde", sagte Akanji: "Es war auch komisch, dass geschrieben wurde, ich hätte ein zweites Vertragsangebot abgelehnt. Es gab ja nicht mal ein erstes schriftliches Angebot, keine Verhandlung, nichts, weil der BVB von Beginn an wusste, es ist keine Frage des Geldes, sondern ich wollte eine Veränderung. Es wurden also Sachen über mich behauptet, die einfach nicht stimmten."

Akanji: BVB? "Mehr Transparenz geht nicht"

Dass er den BVB verlassen möchte, habe für ihn schon zu Beginn der vergangenen Saison festgestanden. "Dortmund hat mir zwar schon sehr früh mitgeteilt, dass sie gerne den Vertrag mit mir verlängern wollen. Weil mein Berater aber wusste, dass ich gerne den nächsten Schritt machen würde und durch eine Vertragsverlängerung ein Transfer nicht einfacher wird, haben wir dem Klub offen und ehrlich kommuniziert, dass wir nicht verlängern werden. Mehr Transparenz geht nicht", so Akanji.

Am Mittwoch kommt es in der Champions League beim Spiel zwischen City und Dortmund zum Wiedersehen mit seinem Ex-Klub. Der Wechsel zum Team von Trainer Pep Guardiola war für Akanji selbst, der einen Vertrag bis 2027 unterschrieben hat, zumindest nach jetzigem Stand die richtige Entscheidung.

Manuel Akanji hat gegen den BVB nachgetreten.
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Manuel Akanji hat gegen den BVB nachgetreten.

Akanji scheut Konkurrenzsituation bei Manchester City nicht

Er merke merkte, "dass alles ein bisschen schneller geht. Es sind die besten Spieler der Welt, ManCity hat eine unglaubliche Qualität, die dich jeden Tag fordert. Aber das ist das, was ich gesucht habe als nächsten Schritt nach Dortmund. Ich will unter Pep Guardiola jeden Tag besser werden."

Die enorme Konkurrenzsituation sei kein Problem: "Ich weiß, dass jeder Mitspieler Weltklasse ist. Aber ich will diese Herausforderung haben, mich mit den Besten zu messen. Ich will mich hier durchsetzen und ich weiß, wo meine Stärken liegen."



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