Champions League Finale: Manchester City schlägt Inter Mailand 1:0 – Ilkay Gündogan feiert "Märchen"

SPOXLino Wilczewski
10. Juni 202323:48
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Es ist nun Fakt: Manchester City hat im Finale der Champions League Inter Mailand 1:0 geschlagen und sich den Henkelpott geschnappt. Hier könnt Ihr den Spielverlauf sowie alle Stimmen und Reaktionen nach der Partie nachlesen.

Hier geht's zum ausführlichen Spielbericht, hier zu den Netzreaktionen.

Manchester City vs. Inter Mailand - 1:0 (0:0)

Tore1:0 Rodri (68.)
Aufstellung Manchester CityEderson - Stones (82. Walker), Ruben Dias, Aké, Akanji - Rodrigo, De Bruyne (36. Foden), Gündogan - Bernardo Silva, Haaland, Grealish
Aufstellung Inter MailandA. Onana - Darmian (84. D'Ambrosio), Acerbi, Bastoni (76. Gosens) - Dumfries (76. Bellanova), Brozovic, Dimarco, Barella, Calhanoglu (84. Mkhitaryan) - Dzeko (57. Lukaku), La. Martinez
Gelbe Karten

City: Haaland (90.+2.)

Inter: Barella (59.), Lukaku (83.), Onana (90.+2.)

Champions League Finale: Manchester City vs. Inter Mailand im Liveticker - Nach Abpfiff

Nach Abpfiff: Und mit diesem atemberaubenden Fun Fact beenden wir die Berichterstattung von diesem Finale der Champions League. In den kommenden Tagen warten noch eine Menge Länderspiele der Nationalmannschaften, die wir natürlich auch begleiten. Noch ein schönes Wochenende und bis bald!

Nach Abpfiff: Übrigens: Einer der Spieler wird tatsächlich zum zweiten Mal Champions-League-Sieger: Scott Carson war das bereits 2005 mit dem FC Liverpool vergönnt - auch damals als Ersatzkeeper und im Finale gegen einen Mailänder Klub, den AC Milan - ebenfalls in Istanbul.

Phil Foden bei DAZN: "Wir wollten für Kevin De Bruyne gewinnen, er hatte jetzt schon bei zwei Endspielen Pech und hat sich verletzt. Aber wir haben es für ihn ins Ziel bekommen. Das Triple ist etwas ganz Besonderes. Für mich ist das hier das beste Team, das ich je gesehen habe."

Robin Gosens bei DAZN: "Ehrlich gesagt fühle ich mich total beschissen. Natürlich weiß man, dass man ein riesen Spiel gemacht hat. Aber das ist auch der Grund, wieso es so wehtut. Wenn man 0:5 verliert, war die andere Mannschaft besser, aber das glaube ich nicht. Wir haben auf Augenhöhe gespielt und hatten auf 90 Minuten die besseren Torchancen. Aber so ist es nun mal. Wenn du die Chancen nicht machst, kannst du kein Spiel gewinnen."

"Du kriegst da so ein Eiertor, der wird abgefälscht und fällt Rodri vor die Füße. Das passt zum Spiel. Wir hatten danach noch einige Chancen, das 1:1 zu machen. Wenn du das machst, wird es für City ganz schwer, dann hätten wir Oberwasser. Aber es hat nicht sollen sein, leider Gottes."

"Nein, aber [die Wertschätzung für die eigene Leistung] wird kommen. Ich habe zwei Tage Zeit, dann wartet eine neue Herausforderung auf mich. Auch bei der Nationalmannschaft muss ich mich neu beweisen. Ich freue mich, dass ich diese Chance bekomme. Das wird hilfreich sein, alles zu verarbeiten. Es ist ein Kindheitstraum jetzt geplatzt. Wir werden weiter angreifen und alles versuchen, noch ein Finale zu erreichen. Aber jeder weiß, dass es kein Spaziergang ist. Aber meine Karriere ist hoffentlich noch ein paar Jährchen. Ich bin weiter hungrig."

Rodri: "Wahnsinn! Ich habe niemals gedacht, dass ich so weit komme und ein so entscheidendes Tor schießen werde. Wenn man hart arbeitet, erreicht man etwas. Ich muss mich bei allen Fans bedanken."

Stefan Ortega bei DAZN: "Ich glaube, es ist gerade ein bisschen schwer, das ganze einzuordnen und zu verarbeiten. Wenn nächste Woche Urlaub ist, wird alles klarer werden. Ich bin so viele Spiele und das ganze Reisen gar nicht gewohnt. Jetzt haben wir etwas Historisches geschafft. Gerade für alle, die länger im Verein sind und es öfter versucht haben, ist es ein historischer Tag. Manu [Akanji], Erling [Haaland] und ich - wir haben eine gute Quote hingelegt. Ich kann es noch nicht so richtig greifen."

"Ich glaube, [für die Stadt] bedeutet es jede Menge. Wäre das heute in die Hose gegangen, hätten wir wieder ordentlich Häme abbekommen. Alle Leute, die mit diesem Verein zu tun haben, sind super. Alles ist so gut strukturiert. Es ist ein Genuss, ein Teil davon zu sein. Und es ist noch nicht das Ende."

"Ich glaube, die englischen Zeitgenossen sind [die Partykönige]. Wobei jeder hier ganz gut feiern kann. Es wird spaßig!"

Nach Abpfiff: "We Are The Champions" schallt es durch das Stadion, während das Team seine Ehrenrunde dreht und mit den Fans feiert. Erling Haaland trägt den Pokal auf seinem Kopf - der Stürmer ist mit zwölf Treffer Torschützenkönig dieser CL-Saison.

Nach Abpfiff: Jetzt ist auch Manchester an der Reihe, angeführt von Pep Guardiola lassen sie sich beglückwünschen, küssen nacheinander den Henkelpott und versammeln sich nach und nach auf dem Podest. Und dann ist der Moment gekommen: Ilkay Gündogan bekommt den Pokal von UEFA-Präsident Aleksander Ceferin in die Hände gedrückt, geht zu seiner Mannschaft - und der Konfettiregen beginnt.

Nach Abpfiff: Die Mailänder machen natürlich bedröppelte Mienen, als sie sich ihr Edelmetall umhängen lassen.

Nach Abpfiff: Und das war es auch erstmal von der Mikrofonfront, die Skyblues stehen Spalier, was bedeutet, dass sich die Zweitplatzierten aus Italien sich gleich ihre Silbermedaillen abholen dürfen. Zunächst ist aber das Schiedsrichterteam dran, während sich Guardiola und De Bruyne an der Seite umarmen.

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Gündogan bei DAZN: "Wie ein Märchen. Ich glaube, besser geht es nicht. Es ist ein großes Privileg, nicht nur Kapitän zu sein, sondern auch ein Mitglied dieser Mannschaft zu sein. Hier zu spielen, unter Pep, und Teil dieses Vereins zu sein. Ich bin einfach fertig."

"Der erste Weg ging zu Boden. Durch die Erleichterung. Dann den Gegenspielern gratuliert. ich kenne einige Jungs, habe gegen viele in der Vergangenheit gespielt. Wer weiß besser, wie das Gefühl ist, um Finale zu verlieren, als ich? Deshalb habe ich sie beglückwünscht. Jetzt freue ich mich, mit der Mannschaft zu feiern."

"Wir wurden mutiger in der zweiten Halbzeit. Wir mussten die Leichtigkeit finden. In der ersten Halbzeit hatten wir eins, zwei gute Möglichkeiten, aber haben immer einen Schritt zurück gemacht statt nach vorne. In der zweiten Halbzeit waren wir voll da, in den Zweikämpfen. Gegen eine Mannschaft mit der Qualität kannst du nicht alles verteidigen. Aber am Ende hat das eine Tor den Unterschied gemacht. Und umso glücklicher sind wir."

Nach Abpfiff: ... angesprochen auf die Bedeutung des Titelgewinns in Istanbul, der Heimat seiner Eltern: "Das ist schon sehr speziell, ich hab hier Familie und Freunde - und das auch noch als Kapitän. Besser geht's nicht!"

Nach Abpfiff: Und während seine Mannschaft im Hintergrund feiert, gibt Ilkay Gündogan die erste Stimmmeldung nach dem Spiel: "Wenn man das dritte Finale spielt und die ersten beiden verloren hat - dann jagt einen das auch", sagt der Kapitän von City: "Ich werde auch nicht jünger und hab nicht mehr viele Möglichkeiten, den Henkelpott zu gewinnen, aber ich hatte schon am Montag ein gutes Gefühl ..."

Nach Abpfiff: Tränen fließen auf beiden Seiten - im Falle von Inter Tränen der Enttäuschung, im Falle der Citizens der Freude. Die Skyblues liegen sich in den Armen, zum ersten Mal krönen sie sich zum besten Team Europas - und machen gleichzeitig das Triple perfekt.

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Champions League Finale: Manchester City vs. Inter Mailand im Liveticker - 2. Halbzeit

90.+8. | Dann beendet Schiedsrichter Szymon Marciniak das Treiben auf dem Platz.

90.+6. | Eine Ecke bekommt Inter noch. Simone Inzaghi sieht wegen Meckerns Gelb. Danach fliegt der Eckstoß in den Sechzehner, Robin Gosens verlängert per Kopf. Ederson muss nochmals einschreiten und pariert.

Champions League Finale: Gelb für Ederson

90.+4. | Anschließend lässt sich Ederson viel Zeit, nimmt die Gelbe Karte in Kauf

90.+3. | Dann bringt Nicolo Barella immerhin noch einen Torschuss aus der zweiten Reihe an, zwingt Ederson aber nicht zum Eingreifen. Der Rechtsschuss zischt am rechten Torwinkel vorbei.

Champions League Finale: Gelb für Onana und Haaland

90.+2. | Also auch Inters Torwart Andre Onana wird verwarnt.

90.+2. | Manchester schafft sich Entlastung, dann geraten Erling Haaland und Andre Onana im Mailänder Strafraum aneinander. Der Referee fackelt nicht lange, zeigt beiden Gelb.

90. | Soeben läuft die reguläre Spielzeit ab. Inter werden fünf Minuten Gnadenfrist eingeräumt.

88. | Einen hohen Ball in den Sechzehner köpft Robin Gosens in die Mitte. Dort kommt Romelu Lukaku ziemlich frei zum Kopfball, setzt den zu zentral. Ederson wird fast angeköpft. Danach klärt Ruben Dias unter Druck im eigenen Torraum per Kopf und haarscharf am rechten Pfosten vorbei. Eine bessere Ausgleichschance werden die Italiener hier nicht bekommen.

86. | Zwischenzeitlich war Inter gut zum Abschluss gekommen, doch das ist inzwischen auch schon wieder ein Weilchen her. Derzeit kommt beim italienischen Pokalsieger nichts nach. Und die Minuten verrinnen.

Champions League Finale: Doppelwechsel Inter

84. | Darüber hinaus räumt Matteo Darmian zugunsten von Danilo D'Ambrosio das Feld.

84. | Simone Inzaghi ergreift weitere Maßnahmen, nimmt Hakan Calhanoglu vom Platz, um Henrikh Mkhitaryan bringen zu können.

Champions League Finale: Gelb für Lukaku

83. | Wegen eines Fouls an Ilkay Gündogan holt sich Romelu Lukaku die Gelbe Karte ab.

Champions League Finale: Wechsel City

82. | Zumindest kann der angeschlagene John Stones aus eigener Kraft vom Platz gehen. So ist nun endlich die Zeit für Kyle Walker gekommen.

81. | Dann liegt John Stones mit zerrissenem Trikot im gegnerischen Strafraum und wirkt angeschlagen. Was genau passiert es lässt sich nicht nachvollziehen. In jedem Fall bahnt sich da ein Wechsel an.

79. | Mit ihren verstärkten Bemühungen nach vorn können die Mailänder hinten natürlich nicht mehr alles verhindern. City bieten sich da jetzt verstärkt Räume.

77. | Urplötzlich tut sich für Phil Foden auf halblinks eine Lücke auf. Der 23-Jährige stürmt in den Sechzehner und schießt mit dem rechten Fuß. Andre Onana riecht den Braten und hält den Flachschuss sicher.

Champions League Finale: Doppelwechsel Inter

76. | Zugleich wird Denzel Dumfries durch Raoul Bellanova ersetzt.

76. | Auf der Gegenseite bringt Simone Inzaghi frische Kräfte. Anstelle von Alessandro Bastoni spielt fortan Robin Gosens.

75. | Seit geraumer Zeit plant man bei City die Einwechslung von Kyle Walker. Als jetzt Gelegenheit dafür wäre, ändert Pep Guardiola offensichtlich seine Pläne kurzfristig.

73. | Plötzlich zeigen die Nerazzurri Zug zum Tor. Romelu Lukaku sucht halbrechts in der Box den Abschluss, schießt mit dem rechten Fuß aber nicht platziert genug. Ederson pariert.

71. | Inter ist gefordert und wird tatsächlich mal richtig gefährlich. Ein eher unkontrolliert springenden Ball setzt Federico Dimarco in hohem Bogen an die Querlatte und ist auch beim Abpraller mit dem Schädel zur Stelle. Dieser Kopfball bleibt am Teamkollegen Romelu Lukaku hängen.

Champions League Finale: Rodri zum 1:0!

68. | Toooooor! MANCHESTER CITY - Inter Mailand 1:0. Manuel Akanji sorgt für einen lichten Moment, steckt den Ball wunderbar rechts in den Strafraum durch. Dort hat Bernardo Silva etwas Platz, bringt die Kugel scharf zur Mitte. Der abgewehrte Ball landet beim nachrückenden Rodri, der weit und breit keinen Gegenspieler vorfindet und mit dem rechten Fuß aus etwa 14 Meter ins rechte Eck schießt.

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65. | Mit ihrer ersten Ecke der Partie wissen die Skyblues nichts anzufangen. Jack Grealish bringt den Ball von recht hoch herein, findet aber keinen Abnehmer.

62. | Neben den größeren Spielanteile und den besseren Torszenen verzeichnet City auch Vorteile ind en Zweikämpfen. Etwa 60 Prozent davon hat der englische Meister gewonnen.

60. | Den fälligen Freistoß in Strafraumnähe tritt Jack Grealish hoch in die Mitte. Dann versucht es Ruben Dias, verfehlt mit seinem Kopfball aber das Ziel.

Champions League Finale: Gelb für Barella

59. | Praktisch im Gegenzug visiert Phil Foden den Strafraum an, wird von Nicolo Barella abgeräumt. Dieser sieht dafür die erste Gelbe Karte in diesem Endspiel.

58. | Plötzlich hat Lautaro Martinez nach einem Rückpass von Bernardo Silva und der Schlafeinlage von Manuel Akanji freie Bahn in den Sechzehner. Dort jedoch gestaltet sich der Winkel spitz, der von Ederson noch stark verkürzt wird. Und am Keeper bleibt der Argentinier dann auch hängen.

Champions League Finale: Wechsel Inter

57. | Für Edin Dzeko geht es nicht weiter. Als Ersatz hat Simone Inzaghi den wuchtigen Romelu Lukaku in der Hinterhand.

55. | Nun sitzt Edin Dzeko auf dem Rasen und benötigt medizinische Hilfe. In seiner Funktion als Stürmer traf der Bosnier nicht in Erscheinung, brachte keinen Torschuss zustande, arbeitete dafür aber umso mehr nach hinten.

53. | An den Ballbesitzwerten ändert sich nichts. Es obliegt also weiterhin in erster Linie den Skyblues, etwas fürs Spiel zu tun, weil die das ja auch gewohnt sind. Doch seit Wiederbeginn hat es noch überhaupt keinen Torschuss gegeben.

51. | Jetzt geraten die beiden türkischstämmigen Spieler aneinander. Zunächst führt Ilkay Gündogan einen starken Defensivzweikampf, holt sich da den Ball und wird dann plump von Hakan Calhanoglu umgerannt. Einen Moment bleibt der City-Kapitän liegen, muss kurz durchatmen. Dann aber geht es weiter.

50. | Inter bekommt jetzt auch wieder eine gute Balance hin, überlässt dem Gegner eben nicht den Ball, sondern bemüht sich selbst ums Spielgerät. Vortrieb aber entwickeln die Lombarden nicht.

48. | Manchester kann nicht erwarten, dass Inter hinsichtlich der taktischen Disziplin auch nur eine Spur nachlassen wird. Entsprechend wird es weiter schwierig bleiben. Und trotz der bisherigen Harmlosigkeit, sind die Nerazzurri offensiv ganz sicher nicht zu unterschätzen. Die sind auch in der Lage, aus einer Chance ein Tor zu machen.

46. | Ohne weitere personelle Veränderungen schicken beide Trainer ihre Mannschaften in den zweiten Spielabschnitt. Pep Guardiola hatte ja bereits im ersten Durchgang den verletzten Kevin De Bruyne durch Phil Foden ersetzen müssen.

46. | Jetzt rollt der Ball wieder im Atatürk-Olympiastadion.

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Champions League Finale: Manchester City vs. Inter Mailand im Liveticker - Halbzeitpause

Halbzeit | Noch sind keine Tore gefallen im Champions-League-Finale zwischen Manchester City und Inter Mailand. Unübersehbar hatte der englische Meister mehr vom Spiel, verzeichnete deutlich über 60 Prozent Ballbesitz und die klar besseren Chancen. Zwei richtige gute Gelegenheiten hatten die Cityzens, um hier in Führung zu gehen. Dann jedoch verlor Pep Guardiola in Kevin De Bruyne einen seiner wichtigsten Spieler wegen einer Verletzung. Inter verfolgte natürlich ein ausgeklügeltes Defensivkonzept, trat über weite Strecken aber ganz und gar nicht passiv auf. Die Nerazzurri beteiligten sich am Spiel, entwickelten aber bislang keine Torgefahr. Und in der letzten Viertelstunde schliefen auch die Bemühungen nach vorn etwas ein.

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Champions League Finale: Manchester City vs. Inter Mailand im Liveticker - 1. Halbzeit

45.+2. | Dann bittet Schiedsrichter Szymon Marciniak die Akteure zur Pause in die Kabinen.

45.+1. | Aus halbrechter Position zieht Manuel Akanji ab. Der ehemalige Dortmunder bringt einen strammen Distanzschuss mit dem linken Fuß an - seinem schwächeren. Der Versuch ist zu hoch angesetzt.

45. | Soeben läuft die reguläre Spielzeit des ersten Durchgangs ab, zwei Minuten soll es noch obendrauf geben.

43. | Dann zerrt Jack Grealish auf links an den Ketten, kann Denzel Dumfries aber nicht abschütteln. Der Niederländer hält da zu viel und verursacht einen Freistoß für City. Dieser verpufft im Anschluss ohne Ertrag.

42. | Inzwischen schaut das bei den Skyblues wieder so aus wie zuvor, man hält sich ausgiebig in der gegnerischen Hälfte auf, ohne in dieser Phase Durchschlagskraft entwickeln zu können.

40. | Phil Foden gelangt jetzt erstmals nennenswert an den Ball und versucht, nahe des rechten Strafraumecks Akzente zu setzen und hier schnell ins Spiel zu finden. Für Letzteres ist dies Aktion gut, ansonsten entsteht daraus nichts.

38. | Manchester muss sich kurz sortieren. Das beschert Inter gerade wieder etwas häufiger den Ball. Nach vorn aber entwickeln die Nerazzurri seit geraumer Zeit nichts mehr.

Champions League Finale: Wechsel City

36. | Für den am rechten Oberschenkel verletzten Kevin De Bruyne steht nun als Phil Foden als Ersatz bereit. Pep Guardiola muss also früh wechseln.

35. | Von wegen! Soeben deutet Kevin De Bruyne an, dass es nicht weitergeht. Zum Glück hat sich Phil Foden bereits seit geraumer Zeit vorbereitet.

34. | De Bruyne scheint konzentriert bei der Sache zu sein, läuft rund. Offenbar können die Fans des englischen FA-Cup-Siegers erst einmal aufatmen.

32. | Kurz nachdem der Spielbetrieb wieder aufgenommen wurde, kehrt Kevin De Bruyne auf den Rasen zurück. Wir werden beobachten, wie sich der Belgier bewegt.

30. | Kurz darauf lässt sich Kevin De Bruyne auf den Rasen nieder, hat Probleme und muss behandelt werden. Das sind keine guten Nachrichten für City. Ein Ausfall dieser zentralen Figur würde schmerzen.

29. | Nun probiert sich halblinks in Strafraumnähe Kevin De Bruyne. Dessen Schuss fälscht Hakan Calhanoglu ab. Andre Onana kann dennoch sicher zugreifen.

27. | Auf der Gegenseite wird Manchester mal wieder gefährlich, da läuft der Ball gut durch die Mitte. Dann taucht Erling Haaland links in der Box auf, verschafft sich mit langen Schritten Raum und scheitert mit seinem Linksschuss an Andre Onana.

26. | Dann spielen die Skyblues mal wieder unsauber hinten raus. Den Pass von Ederson bekommt Ruben Dias nicht unter Kontrolle. Nicolo Barella fackelt nicht lange, will aus großer Distanz schießen. Das funktioniert aber nicht nach Wunsch.

24. | Viel fällt Manchester nicht ein. Folglich gibt es da auch viel Ballgeschiebe in der eigenen Hälfte - quer oder gar hintenrum. Auch das wirkt sich natürlich auf den Ballbesitz aus, wird aber erst effizient, wenn man in Führung liegt.

22. | Mehr Ballbesitz verzeichnen weiter die Engländer, die gerade versuchen, mehr Vehemenz hineinzubringen. Doch ein Durchkommen gibt es nicht. Selbst in den Sechzehner führt kein Weg hinein. Fü+r die Cityzens bleibt es bei einer Ballaktion im Strafraum, Inter steht bei zwei.

20. | In Wahrheit gibt es erst jetzt den ersten nennenswerten Torschuss von Inter. Marcelo Brozovic probiert es aus der zweiten Reihe. Dem Rechtsschuss fehlt es allerdings ganz gehörig an Genauigkeit. So aber weist die Statistik jetzt 3:1 Torschüsse für die Italiener aus.

17. | Auf diese Weise nimmt man sich momentan beiderseits nichts. Im Passspiel agieren die Mannschaft auf annähernd gleichem Niveau. Augenhöhe nennt man das. Allerdings neutralisiert man sich derzeit auch, was uns um die Torszenen bringt.

14. | In dieser Phase spielen die Lombarden wieder deutlich besser mit, suchen immer wieder den Weg nach vorn. So gestaltet sich die Angelegenheit ziemlich abwechslungsreich, was dem Unterhaltungswert natürlich zuträglich ist.

11. | Ederson geht mit dem Ball am Fuß nicht sauber zu Werke. Infolge des anschließenden Einwurfs für Inter bringt Alessandro Bastoni den Ball in ganzn hohem Bogen zum Tor. Die Kugel senkt sich noch im Feld, darauf spekuliert Lautaro Martinez, macht da Ederson das Leben schwer. Dochd er Einsatz des argentinsichen Weltmeister zahlt sich nicht aus.

9. | Aber natürlich haben Italiener traditionell ganz besondere Fähigkeiten in der Defensive. Es ist also nicht so einfach für das Team von Pep Guardiola, hier regelmäßig durchzukommen. Und natürlich hat Inter auch das fußballerische Potenzial, um mal etwas nach vorn zu entwickeln.

7. | Letztlich hat es nicht so lange gedauert, bis Manchester hier die größeren Spielanteile verzeichnet. So stellt sich das Geschehen auf dem Platz nun auch ganz anders als in den ersten zweieinhalb Minuten dar. Der englische Meister wird dominanter.

5. | Jetzt werden die Cityzens nachdrücklicher, haben verstärkt den Ball. Über rechts findet Bernardo Silva einen Weg in die Box und zieht mit dem linken Fuß ab. Die Kugel zischt nur knapp am langen Eck vorbei.

3. | In jedem Fall gelingt es den Mailändern fürs Erste, den Gegner nicht zur Entfaltung kommen zu lassen. Dieser Status lässt sich allerdings nur etwa zweieinhalb Minuten aufrechterhalten, dann wird Erling Haaland links in der Box von Kevin De Bruyne gefunden. Aus spitzem Winkel verfehlt der Norweger mit seinem Linksschuss die Kiste. Allerdings halndelt es sich hier um eine Abseitsposition, die schnell geahndet wird.

2. | Inter legt recht agil los, setzt einen ersten zaghaften offensiven Akzent. Mehr als ein Ansatz ist das allerdings nicht.

1. | Soeben ertönt der Anpfiff im Atatürk-Olympiastadion von Istanbul. Bei angenehmen Temperaturen von 20 Grad stoßen die Italiener an. Zum ersten Mal überhaupt treffen diese beiden Vereine in einem Pflichtspiel aufeinander.

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Champions League Finale: Manchester City vs. Inter Mailand im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Kurz vor Spielbeginn blicken wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Szymon Marciniak. Sportlich gilt der Leiter des letzten WM-Finales als derzeit Bester seiner Zunft. Sein Einsatz stand wegen vermeintlichen Kontakten zur rechten Szene dennoch kurzzeitig in Frage. Letztlich gab es grünes Licht. So baut der Pole erneut auf die Unterstützung seiner Landsleute Pawe? Sokolnicki und Tomasz Listkiewicz. Der Vierte Offizielle Istvan Kovacs kommt aus Rumänien. Polnischer Nationalität ist dann wieder der Video-Assistent Tomasz Kwiatkowski. Dieser hat Bartosz Frankowski und den Deutschen Marco Fritz an der Seite.

Vor Beginn: Manchester wandelte ungeschlagen durch den kompletten Wettbewerb, wurde Gruppensieger vor Dortmund und dem FC Sevilla. Einzig beim BVB und beim FC Kopenhagen (jeweils 0:0) wurden Zähler liegengelassen. Anschließend nahmen die Skyblues in der K.o.-Runde zwei Bundesligisten aufs Korn, vermöbelten RB Leipzig zu Hause mit 7:0 und profitierten dann auch von der Formschwäche des FC Bayern München (3:0, 1:1). Im Halbfinale wurde Titelverteidiger Real Madrid entthront (1:1, 4:0). City strebt Großes an, nach Meisterschaft und FA Cup soll der erste Triumph in der Königsklasse das Triple perfekt machen.

Vor Beginn: Auf ihrem Weg durch den laufenden Wettbewerb mussten sich die Italiener zunächst hinter dem FC Bayern München anstellen. Der deutsche Rekordmeister fügte Inter während der Gruppenphase zwei 0:2-NIederlagen zu. Punkte ließ man darüber hinaus nur in Barcelona (3:3), hielt die Katalanen so hinter sich und überwinterte in der Champions League als Gruppenzweiter. Fortan blieb die Truppe von Simone Inzaghi auf europäischem Parkett ungeschlagen, räumte den FC Porto, Benfica und den Stadtrivalen Milan aus dem Weg.

Vor Beginn: Das größere internationale Renommee weißt Inter auf. Die Lombarden haben diesen Wettbewerb dreimal gewonnen - 1964 und 1965 unter dem Namen Europapokal der Landesmeister und 2010 dann als Champions League. In allen drei Fällen wurde man anschließend Weltpokalsieger bzw. Klub-Weltmeister. Zudem holten die Nerazzurri auch dreimal den UEFA-Pokal und standen 2020 in der Europa League letztmals in einem internationalen Finale.

Vor Beginn: Doch natürlich haben die Skyblues damit auch den Druck. Seit Jahren rennt der Verein diesem großen Henkelpott hinterher, hat dafür Hunderte Millionen in den Kader gesteckt. Dabei musste man allzu oft erstaunlich früh die Segel streichen. Nun steht der englische Klub zum zweiten Mal nach 2021 im Endspiel. Damals kam Manchester die nationale Konkurrenz vom FC Chelsea mit Trainer Thomas Tuchel in die Quere. Heute nun wollen sich die Cityzens nicht mehr stoppen lassen. Der zweite internationale Titel nach dem Europapokal der Pokalsieger 1970 soll her.

Vor Beginn: Als krönender Abschluss der Saison im europäischen Vereinsfußball steht das Endspiel in der Königsklasse auf dem Programm. Dabei wird der Nachfolger von Rekordchampion Real Madrid gesucht. Zwei frisch gekürte nationale Pokalsieger bekommen es miteinander zu tun. Zudem trifft hier der alte und neue englische Meister auf den Dritten der Serie A. Doch nicht nur das veranlasst viele Experten, Manchester die Favoritenrolle zuzuschieben. Doch in einem Spiel entscheidet auch die Tagesform, da kann viel passieren. Und die Vergangenheit hat uns insbesondere in diesem Wettbewerb wiederholt gelehrt, nicht immer gewinnt die bessere Mannschaft den Titel.

Vor Beginn: Auch der letzte Einsatz in der Serie A fand für Inter am vergangenen Samstag statt. Nach dem 1:0-Sieg beim FC Turin kehrt Stammkeeper Andre Onana in den Kasten zurück. Samir Handanovic wird auf der Bank Platz nehmen. Das tun auch Stefan de Vrij, Roberto Gagliardini, Robin Gosens und Romelu Lukaku. Neu in der Startelf der Nerazzurri sind Francesco Acerbi, Federico Dimarco, Nicolo Barella und Edin Dzeko.

Vor Beginn: Aber nun etwas mehr zum Geschehen auf dem Feld: Was hat sich bei den Aufstellungen der beiden Mannschaften getan? Im Vergleich zum Erfolg im FA-Cup-Finale vor genau einer Woche gegen Manchester United nimmt Pep Guardiola aufseiten der Cityzens zwei Wechsel vor. Anstelle von Pokalkeeper Stefan Ortega (Bank) steht heute wieder die etatmäßige Nummer 1 Ederson zwischen den Pfosten. Darüber hinaus spielt Nathan Ake für Kyle Walker (Bank). Ilkay Gündogan, um den aktuell Wechselgerüchte kursieren, wird seine Mannschaft abermals als Kapitän aufs Feld führen.

Vor Beginn: Und Entwarnung: Auch die Skyblues sind im Stadion angekommen.

Vor Beginn: Um die Wartezeit etwas zu überbrücken, könnt Ihr Euch hier ansehen, wie toll Mahrez und Grealish gestern den Ball hochgehalten haben.

Vor Beginn: In Stadionnähe ist laut Medienberichten ein Brand ausgebrochen, der für dunkle Rauchschwaden sorgt. Einen Einfluss auf die Anpfiffzeit soll das Ganze aber nicht haben.

Vor Beginn: Nun aber zum Wichtigsten: Die Aufstellungen sind da! So gehen die beiden Teams in die Partie:

  • Manchester City: Ederson - Stones, Ruben Dias, Aké, Akanji - Rodrigo, De Bruyne, Gündogan - Bernardo Silva, Haaland, Grealish
  • Inter Mailand: A. Onana - Darmian, Acerbi, Bastoni - Dumfries, Brozovic, Dimarco, Barella, Calhanoglu - Dzeko, La. Martinez

Vor Beginn: Vielleicht hätten es die Citizens genauso machen sollen wie ihre Fans: einfach zum Stadion joggen.

Vor Beginn: Der Einlass verläuft wohl etwas chaotisch. Während die Mailänder sich bereits auf dem Feld befanden, steckten die City-Busse laut Ian Ladyman von der Daily Mail noch im Verkehr fest.

Vor Beginn: Bei Jamie Carragher kommen Erinnerungen hoch. Heute begleitet er das CL-Endspiel im Atatürk-Stadion als TV-Experte, im Jahr 2005 war er bei einem der größten Comebacks in der Historie der Königsklasse mittendrin: dem legendären Comeback seines FC Liverpool nach 0:3-Rückstand in der ersten Hälfte.

Vor Beginn: Gareth Bale hat auch schon seine Prognose abgegeben. Wir hoffen mal aus Spannungsgründen, dass die so nicht in Erfüllung geht.

Vor Beginn: Und zwei davon haben die Gunst der Stunde prompt genutzt und in der Unruhe die Trophäe stibitzt. Meldet Euch, wenn Ihr sie findet, ein bisschen Zeit ist noch bis zur Siegerehrung.

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Vor Beginn: Gut zwei Stündchen vor Spielbeginn melden wir uns hier schon mal mit ein paar Eindrücken aus Istanbul. Vor dem Stadion ist nämlich schon einiges los, alles ist voll mit Inter-Fans.

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Vor Beginn: Gespielt wird in diesem Jahr im Atatürk-Olympiastadion in Istanbul, Schiedsrichter Szymon Marciniak wird die Partie dort um 21 Uhr anpfeifen.

Vor Beginn: Hallo und herzlich willkommen zum Finale der Champions League zwischen Manchester City und Inter Mailand!

Nächster Titel? Manchester City hat im Champions League-Finale gegen Inter das Triple geholt.getty

Champions League Finale: Manchester City vs. Inter Mailand heute im TV und Livestream

Ihr wollt das Finale der Königsklasse live und in Farbe sehen? Dann habt Ihr zwei Möglichkeiten: DAZN und das ZDF.

Der öffentlich-rechtliche Sender beginnt seine Übertragung um 20.25 Uhr, Moderator Jochen Beyer wird Euch dort mit den Experten Per Mertesacker und Christoph Kramer empfangen. Kommentieren wird im Anschluss Claudia Neumann. Den Livestream des Ganzen findet Ihr in der ZDF-Mediathek.

DAZN startet schon um 20 Uhr mit den Vorberichten. Hier ist folgendes Team im Einsatz:

  • Moderatorin: Laura Wontorra
  • Experten: Michael Ballack und Sebastian Kneißl
  • Kommentator: Uli Hebel
  • Reporter: Alex Schlüter

Das CL-Programm von DAZN ist nur gegen ein Abo abrufbar, folgende Pakete bietet der Streamingdienst an: DAZN Unlimited, DAZN Standard und DAZN World.

Manchester City vs. Inter Mailand: Die Aufstellungen

  • Manchester City: Ederson - Stones, Ruben Dias, Aké, Akanji - Rodrigo, De Bruyne, Gündogan - Bernardo Silva, Haaland, Grealish
  • Inter Mailand: A. Onana - Darmian, Acerbi, Bastoni - Dumfries, Brozovic, Dimarco, Barella, Calhanoglu - Dzeko, La. Martinez

Champions League: Die Sieger der vergangenen Jahre

JahrSiegerErgebnisFinalgegnerOrt
2022Real Madrid1:0FC LiverpoolStade de France, St. Denis, Frankreich
2021FC Chelsea1:0Manchester CityEstádio do Dragão, Porto, Portugal
2020FC Bayern München1:0Paris Saint-GermainEstádio da Luz, Lissabon, Portugal
2019Liverpool FC2:0Tottenham HotspurEstadio Metropolitano, Madrid, Spanien
2018Real Madrid3:1FC LiverpoolOlympiastadion, Kiew, Ukraine
2017Real Madrid4:1Juventus TurinMillennium Stadium, Cardiff, Wales
2016Real Madrid5:3 i.E.Atletico MadridGiuseppe-Meazza-Stadion, Mailand, Italien
2015FC Barcelona3:1Juventus TurinOlympiastadion, Berlin, Deutschland
2014Real Madrid4:1 n.V.Atletico MadridEstádio da Luz, Lissabon, Portugal
2013FC Bayern München2:1Borussia DortmundWembley Stadium, London, England