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Der FC Liverpool steht nach einem 3:2-Sieg gegen den FC Villarreal im Finale der Champions League. Die Reds überzeugten dabei erst in den zweiten 45 Minuten, was sie vor allem Klopps goldenem Wechselhändchen zu verdanken hatten. Die LFC-Noten und -Einzelkritiken.
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ALISSON: Ein undankbarer Abend für den Brasilianer, der sich kaum auszeichnen konnte. Bei den Gegentoren trifft ihn keinerlei Schuld. Sehr stark dafür sein Eins-gegen-Eins-Duell mit Lo Celso Mitte der ersten Hälfte. Note: 3.
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TRENT ALEXANDER-ARNOLD: Zwei völlig unterschiedlich Halbzeiten. Beim 0:1 viel zu zögerlich, beim 0:2 dann beinahe schon mit Arbeitsverweigerung, als er im Kopfballduell nicht einmal hochsprang. Nach der Pause dafür offensiv eine Augenweide. Note: 3.
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IBRAHIMA KONATE: Verlor beim 0:1 Torschütze Dia völlig aus den Augen, wurde mit zunehmender Spieldauer aber immer sicherer. Gewann sowohl am Boden als auch in der Luft jeden einzelnen seiner Zweikämpfe. Note: 3.
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VIRGIL VAN DIJK: Beim 0:1 noch leicht orientierungslos bei der Zuordnung, danach aber weitestgehend sicher. Bügelte immer wieder Patzer seiner Nebenleute aus und spielte auch nach vorne den ein oder anderen brauchbaren Ball. Note: 3.
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ANDREW ROBERTSON: Auch der andere Reds-Außenverteidiger sah bei den Gegentoren nicht gut aus. Beide Male ließ er sich vom starken Capoue abkochen. Gegen Moreno ebenfalls mit großen Problemen. Offensiv ohne Akzente. Note: 5.
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NABY KEITA: Ein ständiger Unsicherheitsfaktor im Aufbauspiel der Reds. Verlor vor allem in der ersten Hälfte viele Bälle und brachte die Defensive einige Male in die Bredouille. Nach der Pause verbessert. Lieferte die Vorlage für Manes Treffer. Note: 4,5
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FABINHO: Sein trockener Abschluss zum 1:2 war der Dosenöffner für die Reds. Auch sonst immer da, wenn er gefordert war. Vor allem in der Rückwärtsbewegung mit einigen wichtigen Balleroberungen. Note: 2,5.
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THIAGO: Im Hinspiel war der Spanier noch der überragende Akteur gewesen, im Rückspiel gelang ihm praktisch gar nichts. Wurde von Villarreals Mittelfeld durchgehend gedoppelt und konnte deshalb nur wenige seiner sonst so genialen Ideen umsetzen. Note: 4,5
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MOHAMED SALAH: In Halbzeit eins noch einer der besseren Liverpooler, auch wenn er selbst keinerlei Gefahr ausstrahlte. Sehr stark dann sein Ball auf Fabinho vor dem 1:2-Anschlusstreffer. Blieb dennoch ohne eigenen Torschuss. Note: 3,5.
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SADIO MANE: Bis zu seinem Treffer in der 75 Minute war wenig vom quirligen Senegalesen zu sehen. Versuchte zwar viel und holte sich die Bälle immer wieder tief in der eigenen Hälfte ab, die meisten seine Aktionen blieben aber ertragslos. Note: 3.
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DIOGO JOTA: Trat in den ersten 45 Minuten lediglich einmal in Erscheinung, als er sich frei vorm Tor stehend von Albiol abkochen ließ. Danach war Schluss, Diaz kam für ihn in die Partie. Note: 5.
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LUIS DIAZ: Seine Einwechslung brachte die Wende im Liverpooler Offensivspiel. Verzeichnete bereits nach wenigen Minuten seinen ersten Torabschluss, nach 67 Minuten traf er schließlich per Kopf zum 2:2. Ständiger Unruheherd. Note: 2.
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JORDAN HENDERSON: Kam zu einem Zeitpunkt, als das Spiel schon entschieden war. Half mit, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Keine Bewertung.
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CURTIS JONES: Kam für die Schlussviertelstunde für Thiago, eine nennenswerte Aktion hatte das Reds-Talent aber nicht mehr. Keine Bewertung.
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KONSTANTINOS TSIMIKAS: Wurde für Robertson eingewechselt und sicherte mit seinem Team das Ergebnis ab. Keine Bewertung.
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