Die acht Fragezeichen

Joachim Löw hat einige schwere Entscheidungen für seinen WM-Kader zu treffen
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Offensives Mittelfeld

Gesetzt: Mesut Özil (FC Arsenal), Toni Kroos (FC Bayern), Thomas Müller (FC Bayern), Mario Götze (FC Bayern), Marco Reus (Borussia Dortmund), Lukas Podolski (FC Arsenal), Andre Schürrle (FC Chelsea)

Kandidaten:

Maximilian Arnold (VfL Wolfsburg): Shootingstar bei den Wölfen, verdrängte sogar Diego von der zentralen Position im offensiven Mittelfeld.

Gonzalo Castro (Bayer Leverkusen): Hat seine Position nach Anläufen auf mehreren Positionen offenbar gefunden und glänzt derzeit in der zentral-offensiven Position. Dort ist die Konkurrenz allerdings enorm. Könnte zur Not auch Außenverteidiger spielen.

Julian Draxler (Schalke 04): Nicht mehr ganz so umbekümmert wie bei seinem Durchbruch, erlebte in dieser Saison sein erstes Tief. Mittlerweile wieder auf der linken Außenbahn, hat sein Spiel auch etwas umgestellt. Muss um sein WM-Ticket bangen.

Serge Gnabry (FC Arsenal): Ihm wurde von Löw und Flick immer wieder Hoffnung gemacht. Zeigte bei Arsenal sein großes Talent, ist aber noch lange kein Stammspieler.

Andre Hahn (FC Augsburg): Bärenstarke Saison und mit seiner Schnelligkeit eine Waffe. Beim Spiel gegen Chile auch im Kader. Aber international noch komplett unerprobt.

Patrick Herrmann (Borussia Mönchengladbach): Durfte immer spielen, wurde aber auch fast immer ausgewechselt. Eine feste Größe bei der Borussia, aber mindestens noch eine Stufe unter Reus, Götze und Co.

Jonas Hofmann (Borussia Dortmund): Der Joker beim BVB. Kommt an den großen Namen und den teuren Transfers nicht vorbei. Muss noch auf den endgültigen Durchbruch warten.

Max Meyer (Schalke 04): Hat Draxler aus dem Zentrum verdrängt, mit seiner Wendigkeit nur schwer zu greifen. Interessanter Spielertyp, den Löw so nicht hat. Erst 18 Jahre alt.

Sidney Sam (Bayer Leverkusen): Überragende Hinrunde, fiel dann in ein tiefes Loch, aus dem er sich noch nicht befreit hat. Hatte auch immer wieder mit Muskelverletzungen zu kämpfen.

Timo Werner (VfB Stuttgart): Rasanter Aufstieg unter Schneider, überzeugte meist auf der linken Außenbahn. Als Mittelstürmer nicht ganz so gefährlich. Unter Stevens mit weniger Einsatzzeit.

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