Am Samstagabend hatten Medienberichte für Aufregung gesorgt. Es hieß, Schweinsteiger sei per Helikopter aus dem DFB-Camp ins 60 Kilometer entfernte Eunapolis geflogen worden, um sich im örtlichen Krankenhaus behandeln zu lassen. Am Sonntag nun Entwarnung: Laut "Kicker" handelte es sich um eine Routineuntersuchung.
Diese sei vom Weltfußballverband für Spieler mit einer Vorverletzung aus versicherungsrelevanten Gründen vorgeschrieben. Der 29-jährige Schweinsteiger war mit Problemen an der Patellasehne ins Trainingslager der Nationalmannschaft gereist.
Nichtsdestotrotz dürfte ein Einsatz des Mittelfeldspielers von Beginn an im ersten Gruppenspiel am Montag in Salvador gegen Portugal nach derzeitigem Stand unwahrscheinlich sein. Übereinstimmenden Berichten zufolge bekommen Philipp Lahm und Sami Khedira den Vorzug im defensiven Mittelfeld.