Dementsprechend sei das Team auch ins Turnier gestartet, sagte Flick. "Das war aber nur der erste Schritt, wir haben hoffentlich noch sechs Spiele." Zum Auftakt siegte Deutschland gegen Portugal mit 4:0, am zweiten Spieltag wartet Ghana.
Sieg bestätigt Trainerteam
"Das ist ein robuster Gegner, sicher mit die beste Mannschaft Afrikas", sagte Flick, der ein komplett anderes Spiel erwartet als gegen Portugal. Von der starken Leistung gegen die Portugiesen sei das Trainerteam nicht überrascht gewesen, sondern "bestätigt worden".
Man habe sich seit zwei Jahren auf dieses Turnier vorbereitet, auch wenn man nicht wisse, was im ersten Spiel passiert, denn nicht alles sei planbar. "Der Spielverlauf gegen Portugal war optimal", gab auch Flick zu. Es habe aber auch Dinge gegeben, die dem Trainerteam nicht gefallen haben und mit der Mannschaft auch schon analysiert wurden.
In Nuancen anpassen
Die Systemaufstellung von 4-2-3-1 auf 4-3-3 und die Anordnung der Viererkette ist laut Flick nicht in Stein gemeißelt. "Wir haben zwar eine Spielidee, die wir umsetzen wollen. Aber man muss bereit sein, sich in Nuancen an den Gegner anzupassen", sagte der zukünftige Sportdirektor des DFB.
Wichtig sei, dass sich die Mannschaft nicht in ein starres System pressen lasse, sondern variabel und flexibel agiere.