Dass es deshalb bei der Aufstellung zu Härtefällen kommen kann, sei "mehr Luxus als Problem".
Man sei als Mannschaft "auf einem richtig guten Weg", führte der 98-malige Nationalspieler vom FC Arsenal weiter aus: "Aber die Reifeprüfung kommt noch. Wie reagiert das Team auf Erfolg und Misserfolg? Während des Spiels. Nach dem Spiel."
Er habe aber "ein gutes Gefühl, dass wir als Team gute Antworten finden werden".
"Dürfen uns keinen Ausrutscher erlauben"
Auch am Freitag simulierte Bundestrainer Joachim Löw wieder den Ernstfall und passte den Tagesablauf inklusive Training dem Spieltag an.
Mertesacker sieht diese Maßnahme positiv. Er denke aber nicht, "dass sich die Belastungen der Spiele tatsächlich eins zu eins im Training darstellen lassen. Im Spiel müssen wir uns auf Situationen einstellen, in denen wir noch mehr leiden werden, als dies im Training möglich ist."
Stell Deine DFB-Elf für den Portugal-Clash auf
Dem Start gegen Portugal misst der frühere Bremer eine große Beduetung bei: "In der Vorrunde haben wir nur drei Spiele, da kann man sich eigentlich keinen Ausrutscher erlauben. Um eine Aussage zu senden, ist das erste Spiel immer mit das wichtigste. Man kann der Konkurrenz und sich selber zeigen, dass man konkurrenzfähig ist."