Mittelfeld
Die Nominierten: Karim Bellarabi (Bayer Leverkusen), Lars Bender (Bayer Leverkusen), Sami Khedira (Real Madrid), Christoph Kramer (Borussia Mönchengladbach), Toni Kroos (Real Madrid), Thomas Müller (Bayern München), Lukas Podolski (FC Arsenal), Mario Götze (Bayern München)
Die Situation: Noch immer das Prunkstück der DFB-Elf, auch wenn Spieler wie Bastian Schweinsteiger, Ilkay Gündogan, Marco Reus, André Schürrle, Mesut Özil und Julian Draxler fehlen. Die offensiven Außenbahnen kann Löw trotz der Ausfälle auf sehr hohem Niveau doppelt besetzen.
Deshalb haben es auch die in Gladbach in den letzten Wochen überragenden Andre Hahn und Patrick Herrmann nicht in den Kader geschafft. Beide hat Löw allerdings schon berufen, Hahn hat sein Debüt sogar schon hinter sich. Sie gehören also zum erweiterten Kader und dürften bei Konservierung der aktuellen Leistungen auch wieder nominiert werden.
Bedroht fühlen muss sich vor allem Podolski, der bei Arsenal nur noch Teilzeitkraft ist und deshalb auch immer deutlicher mit einem Wechsel kokettiert. Zumal sich schon jetzt einige Talente mit langfristiger Perspektive in der Bundesliga positionieren. Julian Brandt, Max Meyer, Maximilian Arnold und Timo Werner gehören zu dieser Kategorie.
Im zentralen Mittelfeld scheint vorerst kein Weg an den Altgedienten vorbeizuführen. Wobei der 24-Jährige Kroos auch schon unter dieser Bezeichnung einzuordnen ist. Natürlich ist Sven Bender weiter eine Alternative für den defensiven Part im Mittelfeld, dazu kommen der aktuell verletzte Leon Goretzka und Emre Can, der sich gerade beim FC Liverpool in die Mannschaft arbeitet.
Tor: Druck auf Weidenfeller und Zieler
Abwehr: Lücke hinter Boateng und Hummels