Wenn morgen EM wäre...

SPOX
11. Juni 201515:18
In dieser Besetzung spielte das DFB-Team im März gegen Georgiengetty
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In einem Jahr beginnt die Europameisterschaft in Frankreich. Auch wenn die Qualifikation bisher eher schleppend läuft, hat Deutschland als Weltmeister den Titel im Visier. Doch welche 23 Spieler soll Jogi Löw nominieren? Wer sind Deine Favoriten? Wie soll "Die Mannschaft" 2016 aussehen? Hier kannst Du Dein Team zusammenstellen.

Alle Votings enden am Freitag, 12. Juni um 12 Uhr

Torhüter:

Die Position der Nummer eins ist klar an Manuel Neuer verteilt, daran wird sich auch vor der EM in Frankreich nichts mehr ändern.

Dahinter wird es aber eine neue Konkurrenzsituation geben, das hat Bundestorwarttrainer Andreas Köpke schon angekündigt. Roman Weidenfellers Situation bei Borussia Dortmund ist unklar, seine Chancen in der Nationalmannschaft sind auch aufgrund seines Alters eher schlecht.

Außerdem drängen mit Marc-Andre ter Stegen und Bernd Leno die zwei Torhüter der U21 in die A-Mannschaft. Weiteres hochqualifiziertes Personal gibt es in der Bundesliga zuhauf. Wie so oft hat das Trainerteam auf der Torhüterposition die Qual der Wahl.

Seite 1: Torhüter

Seite 2: Abwehr

Seite 3: Defensives und zentrales Mittelfeld

Seite 4: Offensives Mittelfeld und Angriff

Abwehr:

Die vergangenen Turniere lehren, dass Löw mit sieben oder acht Defensivspielern in ein Turnier geht. Flexibilität ist dabei ein großer Trumpf.

Als klassische Innenverteidiger scheinen Jerome Boateng und Mats Hummels unantastbar. Benedikt Höwedes und Shkodran Mustafi besitzen nach dem Rücktritt von Per Mertesacker ebenfalls gute Karten. Danach wird es aber schon deutlich dünner.

Noch unklarer ist wie gewohnt das Bild auf den Außenverteidigerpositionen. Als Linksverteidiger hat sich Jonas Hector in den Vordergrund gespielt, auf rechts sucht der Bundestrainer noch den Nachfolger von Philipp Lahm. Sebastian Rudy und Antonio Rüdiger durften dort schon vorspielen.

Aufgrund der fehlenden Qualität auf den defensiven Außenbahnen ist aber auch die Dreierkette immer öfter eine Option.

Seite 1: Torhüter

Seite 2: Abwehr

Seite 3: Defensives und zentrales Mittelfeld

Seite 4: Offensives Mittelfeld und Angriff

Defensives und zentrales Mittelfeld:

Da hochwertiges Personal im Sturmzentrum Mangelware ist, sind die Kategorien Mittelfeld und Angriff zusammengefasst. Auch der DFB vermischt diese beiden Bereiche bei seinen Nominierungen zusehends. Eine Unterscheidung lässt sich aber noch zwischen eher defensiv und eher offensiv ausgerichteten Spielern vornehmen.

Auf der Sechser- und Achterposition zählen einige langjährige Weggefährten zu Löws Stammpersonal. Bastian Schweinsteiger ist mittlerweile Kapitän und Sami Khedira ein ohnehin vom Bundestrainer sehr geschätzter Spieler. Toni Kroos hat sich als Spielgestalter etabliert. Aufgrund seiner langen Verletzungsgeschichte hinkt Ilkay Gündogan etwas hinterher, aber der Bundestrainer hält große Stücke auf den Noch-Dortmunder.

Es wird schwierig werden, für junges, nachrückendes Personal sofort in die Phalanx der Etablierten einzudringen. Aber in den Nachwuchsteams des DFB gibt es einige vielversprechende Talente, die Löw auf seinem Zettel hat. In der Bundesliga hat sich vor allem Johannes Geis in den Vordergrund gespielt.

Seite 1: Torhüter

Seite 2: Abwehr

Seite 3: Defensives und zentrales Mittelfeld

Seite 4: Offensives Mittelfeld und Angriff

Offensives Mittelfeld und Angriff:

Kaum eine Nation im Weltfußball hat so viele offensivstarke Mittelfeldspieler wie Deutschland. Schon vor und während der WM 2014 gab es einige Härtefälle. Dabei fiel mit Marco Reus sogar noch ein Spieler aus, der zu diesem Zeitpunkt unumstrittener Stammspieler war.

Ebenfalls fernab jeglicher Diskussion sind beim Bundestrainer Thomas Müller, Mario Götze und Mesut Özil. Für Lukas Podolski wird die Luft dagegen zunehmend dünner.

Auf jeden Fall wird es auch im kommenden Jahr wieder ein enges Rennen um die wenigen freien Positionen im Angriff geben. Den schnellen, wendigen und technisch feinen Angreifern kommt dabei zugute, dass für sie mehr Plätze abfallen, weil es an qualifizierten Zentrumsstürmern fehlt. Immerhin haben in der abgelaufenen Saison Max Kruse und in der Endphase Daniel Ginczek aufhorchen lassen.

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