Abwehr:
Die vergangenen Turniere lehren, dass Löw mit sieben oder acht Defensivspielern in ein Turnier geht. Flexibilität ist dabei ein großer Trumpf.
Als klassische Innenverteidiger scheinen Jerome Boateng und Mats Hummels unantastbar. Benedikt Höwedes und Shkodran Mustafi besitzen nach dem Rücktritt von Per Mertesacker ebenfalls gute Karten. Danach wird es aber schon deutlich dünner.
Noch unklarer ist wie gewohnt das Bild auf den Außenverteidigerpositionen. Als Linksverteidiger hat sich Jonas Hector in den Vordergrund gespielt, auf rechts sucht der Bundestrainer noch den Nachfolger von Philipp Lahm. Sebastian Rudy und Antonio Rüdiger durften dort schon vorspielen.
Aufgrund der fehlenden Qualität auf den defensiven Außenbahnen ist aber auch die Dreierkette immer öfter eine Option.