. Der 24-Jährige habe sich "sehr gut entwickelt", sagte DFB-Sportdirektor Hansi Flick im Fachmagazin kicker: "Er war einer, über den wir schon immer diskutiert haben. Deshalb ist er mit Sicherheit auch jetzt ein Thema, aber wir haben gerade auf dieser Position auch enorm viel Qualität."
Rodes Konkurrenten im defensiven Mittelfeld sind Kapitän Bastian Schweinsteiger, Ilkay Gündogan sowie die Weltmeister Sami Khedira, Toni Kroos und Christoph Kramer. Dennoch will Rode über mehr Spielanteile beim FC Bayern in der kommenden Saison den Sprung zu Bundestrainer Joachim Löw packen. "Das ist mein Ziel, darauf arbeite ich hin", sagt er.
Rode mit reichlich Einsätzen bei den Bayern
Rode kam im vergangenen Sommer von Eintracht Frankfurt nach München, wo er in der abgelaufenen Saison in 35 Pflichtspielen (drei Tore, fünf Vorlagen) zum Einsatz kam. Er hat für den DFB siebenmal in der U21 und darüber hinaus weitere sechsmal in unteren Altersklassen (U18 bis U20) gespielt.
Die nächsten Länderspiele für die deutschen Weltmeister stehen Anfang September in der EM-Qualifikation gegen Polen (4., Frankfurt/Main) und in Schottland (7., Glasgow) an. Löw hatte bereits angekündigt, seinen Kader zu Beginn der EM-Saison einer genauen Prüfung unterziehen und neue Kräfte eingliedern zu wollen.
Sebastian Rode im Steckbrief