"Das Amt des DFB-Präsidenten ist nicht in meiner Lebensplanung vorgesehen. Ich möchte Präsident von Borussia Dortmund bleiben und im August 2016 erneut für das Amt des Liga-Präsidenten kandidieren", sagte Rauball.
Auf der Suche nach einem Nachfolger für Niersbach fordert Rauball Geduld. "Schnellschüsse wären jetzt nicht sinnvoll. Ziel muss es sein, die Zeit bis zum nächsten DFB-Bundestag, der derzeit für Anfang November 2016 geplant ist, zu nutzen", sagte er.
Gleichzeitig machte sich Rauball für eine Strukturreform beim DFB stark: "In diesem Zusammenhang sollten wir ohne Scheuklappen und ergebnisoffen auch über Gremien- und Aufsichtsstrukturen diskutieren."
Vor Rauball hatte bereits Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff verkündet, als Nachfolger Niersbachs nicht zur Verfügung zu stehen. Auch Heribert Bruchhagen, Vorstandschef von Bundesligist Eintracht Frankfurt, hat abgesagt.
Das DFB-Team auf einen Blick