Manuel Neuer wollte ursprünglich auf einer anderen Position spielen. Der Schalker Nachwuchsabteilung ist es zu verdanken, dass der 30-Jährige heute einer der besten Keeper der Welt ist - und das DFB-Team ins Finale führen könnte.
"Ich bin früher gar nicht gerne ins Tor gegangen", sagte der Weltmeister gegenüber dem RND: "Bei uns in der Nachbarschaft haben wir teilweise auf Beton gespielt." Der dreifache Welttorhüter habe sich daher nicht gerne auf den Boden werfen wollen.
Erst in der Juniorenmannschaft der Knappen fand Neuer zu seiner Bestimmung. "Ich kam neu dazu. 'Du ziehst jetzt die Handschuhe an und gehst rein.' Und dann habe ich es ganz ordentlich gemacht", erklärt die Nummer eins der Nationalelf.
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Heute dürfte Neuer mit seiner Rolle mehr als zufrieden sein. Doch der Weltmeister will mehr. Für die EURO gibt derTorhüter ein klares Ziel aus: "Wenn wir in der Gruppenphase draußen sind, dann ist das eine klare Enttäuschung. Wir wollen ins Finale."
Manuel Neuer im Steckbrief