Kuntz: "Alles der WM 2018 untergeordnet"

Von SPOX
Stefan Kuntz ist stolz auf die jüngsten Produkte der U21
© getty

Stefan Kuntz muss aufgrund des Confed Cups einige Abstriche im eigenen Kader machen. Der U21-Trainer geht die Herausforderung aber ohne Probleme an.

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"Man darf sich das nicht so vorstellen, dass man das in einem Gespräch, das wie ein türkischer Basar abläuft, entscheidet", so Kuntz gegenüber der Bild. Einige der von Joachim Löw für den Confed Cup nominierten Spieler hätten auch für Kuntz bei der U21-EM auflaufen dürfen.

Der U-Nationaltrainer muss sich damit abfinden: "Letztlich ist alles der WM 2018 untergeordnet. Und das Ziel der U 21 ist es, A-Nationalspieler auszubilden. Wenn man sich vor Augen führt, wie viele es in den vergangenen Monaten, auch unter Horst Hrubesch, gepackt haben, kann sich das sehen lassen."

Gesellschaftsspiele wie Europameisterschaft

Besonders fehlen würden "Timo Werner, Leon Goretzka und Matthias Ginter" dem Kader, so Kuntz. Allerdings fügt er an: "Wir haben trotzdem einen Kader beisammen, der bei der EM eine richtige gute Rolle spielen kann. Auch das ist eine Erkenntnis dieses Trainingslagers."

Das Ziel in Polen bleibt so oder so klar formuliert: "Es ist klar, dass es unser Anspruch ist, Europameister zu werden. Wir wollen immer bei allem gewinnen, ob es Gesellschaftsspiele waren oder eben Fußballspiele. Aber die Konkurrenz bei der EM ist sehr groß. Ohne den Pokal wären wir nicht unbedingt gescheitert."

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