"Ich glaube, dass viele in der Mannschaft glücklich wären, wenn Mesut Özil sagen würde, ich mach's noch mal", sagte Werner im Interview mit der SportBild.
Was die Veränderungen in der Nationalmannschaft nach dem historischen Vorrunden-Aus bei der WM betrifft, fordert Werner für die Zukunft wieder einen engeren Zusammenhalt durch gemeinsame Aktivitäten fernab des Trainingsplatzes: "Zum Beispiel, indem wir bei der Nationalmannschaft abends als Team mal etwas zusammen unternehmen, gemeinsam weggehen."
Auf Vereinsebene äußert Werner den persönlichen Wunsch, auf ein Level zu kommen "wie Hazard oder Griezmann". Er wolle in Zukunft erreichen, "dass die ganze Welt einen als richtigen Top-Spieler kennt. Das schafft man aber nur, wenn man in einem Champions-League-Finale oder zumindest Halbfinale steht". Allerdings glaubt der Nationalstürmer auch, "dass wir in Leipzig noch nicht ganz so weit sind, das zu erreichen".
Vertragsverlängerung bei RB Leipzig ist für Werner aktuell kein Thema
Eine vorzeitige Verlängerung seines bis 2020 laufenden Vertrags ist für Werner auch unter diesen Aspekten aktuell kein Thema, wenngleich er durch die Anstellung von Julian Nagelsmann zum Sommer 2019 überlege, "länger unter ihm zu spielen. Mein Vertrag bei RB läuft ohnehin noch bis 2020, also werde ich auf jeden Fall mindestens ein Jahr unter ihn spielen".
Die Leipziger Volkszeitung hatte zuletzt berichtet, dass der 22-Jährige seinen Vertrag noch vor dem Start der Bundesliga verlängern werde.