Die "letzten Jahre waren auch anstrengend", erklärte Bierhoff. Vom sportlichen Abschneiden der Nationalmannschaft bei der Europameisterschaft (11. Juni bis 11. Juli) wolle er seine Zukunft nicht abhängig machen.
Der Europameister von 1996 und frühere DFB-Kapitän wurde 2004 vom damaligen Bundestrainer Jürgen Klinsmann zum Verband geholt. Zunächst fungierte Bierhoff als Manager der A-Nationalmannschaft, seit dem 1. Januar 2018 firmiert der gebürtige Karlsruher als DFB-Direktor Nationalmannschaften und Akademie.
In den vergangenen Jahren wurde die zunehmende Kritik an der Kommerzialisierung der Nationalmannschaft, etwa an Begriffen wie "Die Mannschaft" oder Slogans wie "ZSSMN", vor allem an seiner Person festgemacht.