"Ich werde das zumindest anregen", sagte der Geschäftsführer des Bundesligisten Borussia Dortmund im Spiegel-Interview.
Die Bezeichnung für den viermaligen Weltmeister sei ihm "zu abgehoben", kritisierte der neue Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Fußball Liga (DFL): "Es ist respektlos gegenüber allen anderen erfolgreichen Mannschaften. 'Die Mannschaft' gibt es nicht, es gibt viele Mannschaften. Wir müssen bodenständiger werden, uns auf die Basis zurückbesinnen."
Das Imageproblem des Fußballs ist für den 62-Jährigen auch ein Stück weit hausgemacht.
"Der Deutsche Fußball-Bund zum Beispiel hat sich in den vergangenen Jahren viel zu sehr mit sich selbst und viel zu wenig mit dem Fußball beschäftigt", sagte Watzke und ergänzte: "Wir müssen unsere Nationalmannschaft besser präsentieren. Mehr Nähe zeigen. Mehr Sinn für die Wünsche der Menschen haben."