Als Grund führte der 34-Jährige die Rivalität zwischen dem FC Bayern München und Dortmund an: "Da gab es schon Spannungen." Außerdem kritisierte Schmelzer den damaligen Bundestrainer Joachim Löw: "Hinzu kam, dass Löw zweimal öffentlich sagte, dass er gezwungenermaßen mit mir arbeitete."
Das DFB-Team sei in Sachen Konkurrenzkampf eine Art Haifischbecken. "Es kann sein, dass die Rivalität auf den einzelnen Positionen in anderen Bundesliga-Vereinen auch so gelebt wurde. Nur kannte ich das nicht vom BVB", sagte Schmelzer, der im März 2014 sein letztes Länderspiel bestritt und bei der siegreichen WM von Bundestrainer Joachim Löw nicht berücksichtigt wurde.
Aufgrund von langwierigen Verletzungsproblemen beendete Schmelzer in diesem Sommer nach 14 Jahren beim BVB seine Profilaufbahn.