"Wenig überraschend ist das eine der größeren Enttäuschungen meiner Karriere", schrieb Hummels. Er drücke der DFB-Elf die Daumen und werde die Zeit nutzen, "um wie jedes Mal mit harter Arbeit auf eine solche Erfahrung zu reagieren".
Laut Bild soll Hummels von Bundestrainer Hansi Flick am späten Mittwochabend über sein WM-Aus informiert worden sein. Angeblich denke der Dortmunder nun über einen Rücktritt aus der DFB-Elf nach.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl meinte, die Entscheidung sei für Hummels "nicht leicht zu akzeptieren, weil er in den letzten Wochen und Monaten gute Leistungen gezeigt hat und einen hohen Stellenwert bei uns in der Mannschaft hat".
Bundestrainer Hansi Flick hat den Verzicht auf Hummels bei der am 20. November beginnenden Endrunde in Katar mit einer Entscheidung für die Zukunft begründet.
"Er hat eine hervorragende Form und ist topfit, aber für uns ist es jetzt eher ein Blick in die Zukunft", sagte Flick bei der Präsentation seines 26er-Kaders in Frankfurt/Main. Hummels wird im Dezember 34.
Hansi Flick: "Vier Innenverteidiger von enormer Qualität"
Beim umstrittenen Turnier in der Wüste vertraut Flick in der Innenverteidigung in erster Linie auf Antonio Rüdiger, Niklas Süle, Nico Schlotterbeck und Matthias Ginter.
"Wir haben vier Innenverteidiger von enormer Qualität", sagte Flick. Zudem stehen auch Thilo Kehrer und Armel Bella Kotchap für die Position in der zentralen Defensive bereit.
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