DFB-Vize Watzke hatte von einem "grundsätzlich falschen Ansatz" gesprochen und mit polemischen Aussagen Bernd Neuendorf auf den Plan gerufen. Der DFB-Präsident zeigte sich "überrascht" von den Äußerungen des Dortmunder Geschäftsführers.
Auch Reschke ist "überrascht, wie viele Leute aus Viertelahnung heraus - ich sage bewusst nicht Halbwissen - das Thema kommentieren". Er forderte: "Bitte eintauchen und dann wirklich sehen, was die Fundamente des Konzeptes sind. Da sind so viele interessante Ansätze, die uns weiterhelfen."
Auch trat er der Mär entgegen, bei der Reform würde der Wettbewerbscharakter abgeschafft. "Es ist ein total leistungsorientierter Gewinngedanke dabei", betonte Reschke und bilanzierte: "Da waren absolute Experten beteiligt, und da ist was Sinnvolles bei rausgekommen."