"Ich habe unsere ganze Nation geschützt": Bastian Schweinsteiger stichelt gegen BVB-Legende

Von Felix Götz
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© getty

Bastian Schweinsteiger hat sich zum WM-Finale 2014 zwischen Deutschland und Argentinien (1:0) geäußert. Dabei stichelte der langjährige Spieler des FC Bayern München gegen Borussia Dortmunds Legende Kevin Großkreutz.

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"Der war natürlich sauer, dass er nicht eingewechselt wurde im Finale. Dass ich da nochmal aufgestanden bin und weitergespielt habe", sagte Schweinsteiger im ARD-Podcast "Wir Weltmeister. Auf der Suche nach 2014".

Und der 39-Jährige ergänzte scherzhaft: "Ich habe unsere ganze Nation davor geschützt, dass der Kevin da spielt auf der Sechs."

Schweinsteiger hielt im WM-Finale in Rio de Janeiro durch, obwohl er angeschlagen war. Die deutsche Nationalmannschaft setzte sich schließlich durch ein Tor von Mario Götze (113.) nach Verlängerung gegen die Argentinier durch.

Schweinsteiger und Großkreutz sind seit den Wochen mit dem DFB-Team in Brasilien befreundet. Der Bayer und der Dortmunder wohnten im Campo Bahia gemeinsam mit Manuel Neuer, Matthias Ginter, Julian Draxler und Benedikt Höwedes in einer WG.

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© Getty Images

Großkreutz über Schweinsteiger: "Tatsächlich Freunde"

"Wir sind in dieser langen gemeinsamen Zeit tatsächlich Freunde geworden", sagte Großkreutz vor längerer Zeit dem kicker. Er habe Schweinsteiger "viel zu verdanken", weil dieser ihm "vom ersten Tag an geholfen und mir Mut gemacht hat, wenn ich wieder nicht gespielt habe".

Die ARD lässt mit einer vierteiligen Dokuserie den WM-Sieg gegen Argentinien, der sich am 13. Juli zum zehnten Mal jährt, noch einmal aufleben. In der Serie teilen die Helden von damals die großen Momente und kleinen Geheimnisse des Turniers in Brasilien und der Zeit danach. Alle vier Folgen der Dokuserie sind ab dem 22. Mai in der Mediathek abrufbar. Den sechsteiligen Podcast gibt es seit Dienstag in der ARD Audiothek.