Neuer selbst war sich bei seinem letzten Statement noch unsicher. "Man macht sich immer Gedanken", ließ er seine Zukunft offen.
Zuletzt hatte DFB-Sportdirektor Rudi Völler aber angekündigt, dass noch vor der Nominierungsphase für die Länderspielpause in zwei Wochen eine Entscheidung getroffen werden soll. Bei dieser habe Neuer "selbst den Aufschlag, wie es weitergeht".
Trotz Zukunftsentscheidung: Neuer wohl zunächst nicht dabei
Feststehen soll bereits, dass Neuer bei den zwei Nations-League-Spielen gegen Ungarn und in den Niederlanden nicht im DFB-Kader stehen soll. Zuletzt konnte dazu jedoch nicht geklärt werden, ob Neuer nur eine Abstellungsperiode lang pausiere oder seine DFB-Karriere beenden wird. Diese Entscheidung ist nun wohl gefallen.
Stattdessen darf sich am 7. und 10. September wohl Vertreter Marc-André ter Stegen und vielleicht auch die Nummer drei Oliver Baumann Hoffnungen auf Einsatzzeiten machen. Besonders ter Stegen wird das Rampenlicht gerne nutzen wollen, um sich zu zeigen und den Stammplatz im DFB-Tor durch Leistungen statt durch einen Neuer-Rücktritt zu erobern.
Wer auch immer die perspektivische Nummer eins sein wird, darf sich bestimmt auch Hoffnungen auf die Gündogan-Nachfolge als DFB-Kapitän machen - beide Keeper sind die Spielführer ihrer Vereine. Als Favorit gilt jedoch Mittelfeldmann Joshua Kimmich.