"Weil sie es geil finden": Thomas Müller sieht bemerkenswerten Stimmungswandel bei Nationalmannschaft

SID
Thomas Müller.
© Imago Images

Thomas Müller sieht bei der deutschen Fußball-Nationalmannschaft unter Julian Nagelsmann einen bemerkenswerten Stimmungswandel vollzogen.

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"Ich weiß nicht, wann das Pendel umgeschlagen hat von: 'alles ist schwarz' zu 'alles ist sehr, sehr gut'", sagte der Bayern-Profi vor dem Nations-League-Spiel in München gegen die Niederlande im ZDF und ergänzte: "Ich finde, wir sind auf einem positiven Trend. Man sieht Spieler, die sich ins Rampenlicht spielen wollen, weil sie es geil finden, für Deutschland zu spielen."

Das, implizierte die Aussage des 35-Jährigen, war lange Zeit nicht so in der DFB-Auswahl, die Bundestrainer Nagelsmann genau vor einem Jahr erstmals betreut hatte.

Müller weiß, wovon er spricht: Er gehörte der Nationalmannschaft mit Unterbrechungen von 2010 bis 2024 mehr als 14 Jahre lang an. Nach der Heim-EM mit dem Viertelfinal-Aus gegen Spanien (1:2 n.V.) hatte der Weltmeister von 2014 seinen Rücktritt erklärt.

Müller wurde am Montag in der Allianz Arena wie Manuel Neuer, Ilkay Gündogan und Toni Kroos, der aus privaten Gründen verhindert war, aus dem DFB-Team verabschiedet.

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