FC Bayern München: Die Pressekonferenz vor dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Bayer Leverkusen im Liveticker zum Nachlesen:
Freund über einen möglichen Ersatztransfer für Kane:
"Wir sind total überzeugt von unserem Kader. Harry ist ein spezieller Spieler, er ist schwer zu ersetzen. Wir werden keinen zweiten Kane verpflichten. Wir sind offensiv sehr gut aufgestellt und werden Lösungen finden."
Kane über die Vertragsgespräche mit Musiala und Kimmich:
"Wir sind in guten Gesprächen. Unser Wunsch ist, das positiv abzuschließen. Wann das passiert, ist nicht das Entscheidende. Wir sind in beiden Personalien positiv gestimmt."
Kompany über seinen und den ähnlichen Werdegang von Xabi Alonso:
"Das ist eine schwierige Frage. Es gibt zwei Wege: Man war Spieler und wird dann Trainer oder man entscheidet sich früh dafür, Trainer zu werden. Man darf nicht unterschätzen, was man an Arbeit leisten muss, um den Wandel vom Spieler zum Trainer zu schaffen. Die Zeiteinteilung ist komplett anders. Als Spieler geht es nach dem Training vor allem um Regeneration. Ich habe versucht, viel Software zu nutzen, mich damit vertraut zu machen und Spiele zu analysieren, damit man glaubwürdig ist. Dass ich hier bin, ist das Ergebnis harter Arbeit. Ich profitiere von meinen Erfahrungen als Anführer als Spieler. Jeder muss irgendwann anfangen, doch das Wichtigste ist harte Arbeit."
Kompany über eine vermeintliche Tätigkeit von Leroy Sané gegen Dortmund:
"Ich habe das Spiel gegen Dortmund zweimal geschaut und habe es nicht mitbekommen. Wenn die Frage nicht direkt nach dem Spiel kommt, kann es nicht so schlimm gewesen sein."
Kompany zu den Vergleichen mit Xabi Alonso:
"Als Spieler war ich auf dem Feld weit weg von Xabi Alonso, da ich Verteidiger war. Er hat immer Pässe gefunden - egal, wie groß die Distanz war. Jetzt sind wir Trainer und leben für diesen Job. Gegen Dortmund ging es gegen Nuri Sahin, jetzt gegen Xabi Alonso. Ich denke, er wird seine Erfahrung auf seine Spieler übertragen, weil er das Spiel kennt. Man kann die letzten zehn, 15 Spiele gegen Leverkusen anschauen. Das ist eine Mannschaft, die richtig hoch presst. Sie spielen sehr aggressiv und kompakt. In der letzten Saison waren sie sehr kompakt und sehr flexibel in ihrem System. Sie sind sehr variabel. Wir müssen aufmerksam sein und unsere Stärken auf den Platz bringen."
Kompany über die weggeworfenen Schienbeinschoner von Olise gegen PSG:
"Ich habe das nicht verfolgt. Klar, das darf man nicht. Ich möchte, dass die Spieler immer eine Vorbildfunktion haben, aber das ist für mich keine große Sache. Es gibt verschiedene Größen von Schienbeinschonern, jeder macht das anders. Früher gab es große Schoner. Ich will das nicht schönreden, aber das ist kein großes Thema."
Sportdirektor Freund dazu: "Es gibt diese Regel und daran müssen sich alle halten. Auch wenn das jeder Spieler anders handhabt und es unterschiedliche Größen gibt."
Kompany über die Einsatzchancen von Serge Gnabry:
"Bei Serge Gnabry müssen wir schauen im Abschlusstraining. Da müssen wir die letzten Stunden vor dem Spiel abwarten."
Kompany über die Möglichkeiten, Kane zu ersetzen:
"Wir haben viele Optionen. Thomas Müller, Mathys Tel, Serge Gnabry, Michael Olise, Leroy Sané. Kingsley Coman vielleicht nicht da vorne. Harry hat schon 20 Tore gemacht, das kannst du nicht ersetzen. Aber wir haben Spieler, die Tore machen, auch Jamal Musiala. Wir werden die Situation lösen. Wir haben genug Spieler, die die Rolle besetzen können, auch wenn man die Tore nicht eins zu eins ersetzen kann."
Kompany zu den Zielen im DFB-Pokal:
"Gerade diese Woche mit PSG und Dortmund ist besonders. Wir brauchen jedoch diesen Druck, um auf unserem besten Level zu sein. Ich mag das, wenn die Spiele auch groß gemacht werden. Für diese Momente sind wir Fußballer. Morgen ist wichtig, wir spielen gegen den Pokalsieger, das ist eines der Topspiele. Ich hoffe, unsere Leistung wird zu der Größe dieses Spiels passen."
Kompany über die Weihnachtsfeier der Bayern am Sonntag:
"Wir haben sehr wenig freie Tage. Es stehen auch noch die Fanklubbesuche an. Gestern war sehr schön, wir hatten eine tolle Feier, auch mit den ganzen Familien. Wir sind wie eine Familie, das wollen wir auch leben. Wir haben den Alltag etwas vergessen, aber haben danach direkt mit der Arbeit weitergemacht."
