Theofanis Gekas besiegelte mit seinen Treffern (85., Foulelfmeter und 90.) den 2:0 (0:0)-Erfolg der Hessen in der ersten Runde des DFB-Pokals beim Regionalligisten Hallescher FC, der den favorisierten Gästen bis in die Schlussphase ein Duell auf Augenhöhe bot.
Halle setzte vor 2800 Zuschauern im ausverkauften Stadion mit einigen schnellen Angriffen schon in der Anfangsphase eindeutige Zeichen. Zwar wirkten die Aktionen der Frankfurter durchdachter, aber der Eintracht fehlte es in der Offensive an zündenden Ideen und Durchschlagskraft.
Kein Klassenunterschied erkennbar
Die Thüringer agierten gut organisiert gegen die insgesamt enttäuschende Eintracht, bei der Gekas als Sturmspitze in den ersten 45 Minuten kaum zu sehen war. Auf der Gegenseite verpasste Michael Preuß sogar eine gute Möglichkeit (26.) zur Führung für die Gastgeber. Von einem Klassenunterschied war nichts zu sehen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Halle mit einem Pfostenschuss durch Maik Wagefeld Pech, glänzte aber weiter mit seinem gut durchdachten und kontrolliertem Spiel.
Bei den Hessen hingegen offenbarte sich der Spielaufbau als größtes Manko. Erst in der Schlussphase erspielte sich die Eintracht zwei große Chancen durch Alexander Meier und Gekas, bevor dieser von FC-Keeper Darko Horvat im Strafraum zum fälligen Elfmeter von den Beinen geholt wurde.
Michael Preuß und Wagefeld waren die stärksten Akteure aufseiten der Gastgeber. Bei den Frankfurtern verdienten sich Martin Fenin und Bamba Anderson die Bestnoten.
Halle - Frankfurt: Alle Daten und Fakten