Chemnitzer Richter hört nach Herzinfarkt auf

SID
Andreas Richter vom Chemnitzer FC beendet nach seinem Herzinfarkt seine Karriere
© Getty

Knapp vier Wochen nach seinem Herzinfarkt im Training beendete Kapitän Andreas Richter von Drittligist Chemnitzer FC endgültig seine Karriere.

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"Ich muss aufhören. Die Ärzte haben mir das so gesagt und ich wäre unvernünftig, wenn ich das nicht akzeptieren würde", sagte der 33-Jährige der "Bild-Zeitung".

Der Mittelfeldspieler war am 8. September während des Warmlaufens im Training zusammengebrochen. Richter schwebte in Lebensgefahr. Mittlerweile geht es dem Spieler deutlich besser. Am 5. Oktober tritt er eine dreiwöchige Reha-Maßnahme an und entscheidet dann auch, ob er psychologische Hilfe annehmen wird.

Richter war im Sommer 2009 aus Koblenz zu den Himmelblauen gewechselt und brachte es auf 72 Einsätze beim CFC (23 Tore). In der laufenden Saison war der Mittelfeldmann in sieben Begegnungen dabei und erzielte zwei Treffer.

Ohne ihren Kapitän verloren die Sachsen am Wochenende ihre Partie bei Absteiger VfL Osnabrück 0:1, stehen in der Tabelle nach fünf Siegen aus zwölf Spielen als Aufsteiger aber im gesicherten Mittelfeld.

Andreas Richter im Steckbrief

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