Trainerentlassungen in Würzburg und Erfurt

SID
Stefan Krämer war mit Erfurt nach drei Niederlagen in Folge ans Ende der Tabelle zurückgefallen
© getty

Rot-Weiß Erfurt und die Würzburger Kickers haben sich hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Stefan Krämer getrennt.

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Bei den Würzburgern musste Stephan Schmidt zwei Tage nach der Heimniederlage gegen die SpVgg Unterhaching (0:2) seinen Platz räumen. Er hatte den Trainerposten erst zu Saisonbeginn nach dem Rücktritt von Bernd Hollerbach übernommen. Auch in Erfurt zog der Verein die Konsequenzen aus der sportlichen Talfahrt. Stefan Krämer war mit Rot-Weiß ans Tabellenende abgestürzt.

Die Kickers, die in der vergangenen Zweitliga-Saison trotz Rang sechs nach der Hinrunde noch abstiegen, belegen mit zehn Punkten nach elf Partien den 17. Rang und müssen den Absturz in die Regionalliga fürchten. Bis auf Weiteres übernimmt der bisherige Co-Trainer Michael Schiele (39) die Mannschaft.

Krämer rettet Erfurt vor dem Abstieg

Krämer war 2016 nach Erfurt gekommen und hatte das Team zweimal vor dem Abstieg bewahrt. Die Mannschaft übernimmt David Bergner (43), der bisherige sportliche Leiter des Nachwuchsleistungszentrum.

"Im Fußball gibt es leider Gesetzmäßigkeiten, die in der prekären sportlichen Situation auch unseren Verein in Zugzwang bringen", sagte Präsident Rolf Rombach.

Es sind die Trainerwechsel drei und vier seit dem Auftakt der Saison. Zuvor hatte Oscar Corrochano seinen Vertrag nach nur 13 Tagen bei den Sportfreunden Lotte wieder aufgelöst, Mark-Patrick Meister war beim Karlsruher SC entlassen worden.

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