Auf Anordnung des Gesundheitsamtes müssen neben dem positiv getesteten Spieler zwei weitere Mitglieder der Mannschaft eine 14-tägige häusliche Quarantäne antreten. Die Entscheidung wurde nach einer ausführlichen Überprüfung der zuletzt vorhandenen Kontakte des infizierten Spielers getroffen.
"Wir sehen, wie schnell sich die Sachlage ändern kann. Noch in der ersten Testreihe am Donnerstag waren alle entnommenen Tests negativ. Die engmaschigen Proben erfüllen somit ihren angedachten Sinn", sagte CFC-Sportdirektor Armin Causevic: "Wir sind dank der regelmäßigen Testungen sehr schnell in der Lage, die Betroffenen von der Mannschaft zu isolieren und somit die anderen Spieler, Trainer und Betreuer bestmöglich zu schützen."
Trotz des positiven Falls erhielt der Klub vom Gesundheitsamt die Freigabe für das Mannschaftstraining am Dienstag. Voraussetzung dafür sei die weiterhin regelmäßige und lückenlose Testung der Mannschaft sowie des Trainer- und Betreuerteams auf COVID-19, wie es im medizinischen DFB-Konzept vorgesehen ist.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) teilte auf SID-Anfrage mit, über den Vorgang in Kenntnis gesetzt worden zu sein: "Das Vorgehen und der Informationsaustausch zwischen dem Verein, den zuständigen Gesundheitsämtern und dem DFB liefen sehr gut und wie im Hygienekonzept vorgesehen."