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EM-Qualifikation: Titelverteidiger Italien löst Ticket für die EURO 2024 - auch Slowenien und Tschechien direkt qualifiziert

Von Stats Perform
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Mit Titelverteidiger Italien, Tschechien und Slowenien stehen die nächsten drei Teilnehmer für die Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Sommer fest.

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DIE EM QUALIFIKATION AUF DAZN: JETZT ANMELDEN!

EM-Champion Italien zitterte sich in Leverkusen im Showdown der Gruppe C gegen die Ukraine zum Endturnier im kommenden Sommer. In weiteren Endspielen siegten Tschechien in der Gruppe E gegen Moldau 3:0 (1:0) und Slowenien in der Gruppe H gegen Kasachstan 2:1 (1:0).

Italien, zuletzt schon bei den WM-Endrunden 2018 und 2022 nur Zuschauer, musste im zumeist offenen Schlagabtausch mit der kaum minder beherzt auftrumpfenden Ukraine in der BayArena mehr bangen als erhofft. Erst der Schlusspfiff erlöste die Squadra Azzurra. Die Ukraine bekommt in den Play-offs im bevorstehenden Frühjahr eine weitere Chance zur EM-Teilnahme.

Leipzigs Sesko bringt Slowenien auf Kurs

In Ljubljana brachte das Bundesliga-Ass Benjamin Sesko Slowenien gegen den Rivalen Kasachstan endgültig auf Kurs in Richtung EM-Teilnahme. Nach dem verwandelten Foulelfmeter des Leipzigers (41.) kamen die Gästen nur noch zum vorübergehenden Ausgleich durch Ramazan Orasow (48.), ehe Benjamin Verbic (86.) den Erfolg der Hausherren perfekt machte.

Die Kasachen können allerdings ebenfalls in den Play-offs noch das Deutschland-Ticket lösen.

Tschechien lässt nichts anbrennen

Weniger Spannung ließ Tschechien in Olmütz gegen Moldau zu. Mit dem Leverkusener Adam Hlozek als einzigem Bundesliga-Legionär in der Anfangsformation hielten die Gastgeber den Außenseiter aufgrund der frühen Führung durch David Doudera (14.) auch ohne Hlozeks Klubkollegen Patrik Schick (Wadenverletzung) weitgehend mühelos in Schach.

Der benötigte Punktgewinn geriet nie in Gefahr, zumal die Gäste die letzten 35 Minuten nach einer Gelb-Roten Karte gegen Wladislaw Baboglo nur noch in Unterzahl agieren konnten. Tomas Chory (72.) und Tomas Soucek (90.) beseitigten die letzten Zweifel an Tschechiens erneuter EM-Teilnahme.

England bleibt dank Eigentor ungeschlagen - Albanien feiert Gruppensieg

Alle drei "Tagessieger" fahren als Gruppenzweite nach Deutschland. Vor Italien blieb der schon als Gruppensieger feststehende EM-Zweite England in Nordmazedonien durch ein 1:1 (0:1) in Überzahl nach einem Eigentor der Platzherren auch zum Abschluss der Ausscheidung ungeschlagen.

Tschechien kam aufgrund des direkten Vergleichs nicht an Albanien vorbei, das die Spitze durch ein 0:0 gegen die Färöer erfolgreich verteidigte. Die Slowenen mussten sich ebenfalls punktgleich hinter Gruppensieger Dänemark (0:2 in Nordirland) einreihen.

Kroatien und Wales streiten Dienstag um das letzte Direkt-Ticket

Deutschland stand als Gastgeber automatisch als EM-Starter fest. Den letzten über die reguläre Ausscheidung zu vergebenden Platz im 24 Teams umfassenden Teilnehmerfeld spielen am Dienstag in der Gruppe D der WM-Dritte Kroatien und Wales in einem Fernduell aus.

Die verbleibenden drei Plätze beim zweiten Endturnier der 63-jährigen EM-Geschichte auf deutschem Boden nach der Premiere vor 35 Jahren werden Ende März in den Play-offs bei drei Turnieren mit jeweils vier Mannschaften ausgespielt.

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Ukraine vs. Italien: 0:0

Tore-
Aufstellung UkraineTrubin - Konoplia (Tymchyk/86.), Svatok (Malinovsky/90+1), Zabarnyi, Mykolenko - Stepanenko (Pikhalyonok/80.), Tsygankov (Zubkov, 80.), Sudakov, Zinchenko (Sikan/86.), Mudryk - Dovbyk
Aufstellung ItalienG. Donnarumma - di Lorenzo, Acerbi, Buongiorno, Dimarco - Frattesi, Jorginho (Cristante/71.), Barella - Zaniolo (Politano/71., Darmian/90+1), Raspadori (Scamacca/46.), Chiesa (Kean/81.)
Gelbe KartenKonoplia (79.) / Buongiorno (7.)

Ukraine vs. Italien: EM Qualifikation - der Liveticker zum Nachlesen

65. Ein ukrainischer Einwurf von der rechten Seite segelt in den Sechzehner. Die Italiener sind sich uneinig. So gelangt die Kugel links in der Box zu Mykhailo Mudryk, der etwas zu spät nachrückt und mit seinem Linksschuss an Gianluigi Donnarumma scheitert. Nach 50 Minuten Flaute ist das der dritte Torschuss der Gastgeber in dieser Partie.

25. Aktuell hat der Europameister die Kontrolle und den Gegner im Griff. Die Ukrainer gelangen derzeit nicht über spärliche Ansätze hinaus. Da muss mehr kommen von den Osteuropäern.

Für heute soll es das von der EM-Qualifikation gewesen sein. Wir danken für die Aufmerksamkeit und wünschen noch einen schönen Restabend sowie eine geruhsame Nacht.

Während Italien bei der Fußball-EM in Deutschland mit von der Partie sein wird, dürfen die Ukrainer darauf ebenfalls noch hoffen, müssen nun aber den Umweg über die Playoffs gehen. Im kommenden März werden zwei Siege nötig sein, um eine der letzten drei ausgelobten EM-Fahrkarten lösen zu können.

Italien qualifiziert sich für die EURO 2024. Dafür reicht der Squadra Azzurra heute ein 0:0 gegen die Ukraine. Mit Blick auf diese Partie in der BayArena von Leverkusen geht das bessere Ende für die Südeuropäer in Ordnung. Der Europameister erwies sich über weite Strecken als die aktivere und bessere Mannschaft. Vor allem in der ersten Hälfte besaßen die Männer von Luciano Spalletti auch Chancen. Nach Wiederbeginn verflachte die Partie. Dennoch hatten die Italiener die Sache lange im Griff. Die Ukrainer agierten insgesamt zu harmlos. Zwei, drei nennenswerte Torszenen waren zu wenig, um ernsthaft Ansprüche auf den nötigen Sieg anmelden zu können. Vor allem die etwa 50-minütige Durststrecke ohne jeden Torschussversuch durften sich die Jungs von Serhii Rebrov nicht erlauben. Mit dem EM-Ticket vor Augen hätte da zwingend mehr kommen müssen.

Italien qualifiziert sich für die EURO 2024. Dafür reicht der Squadra Azzurra heute ein 0:0 gegen die Ukraine. Mit Blick auf diese Partie in der BayArena von Leverkusen geht das bessere Ende für die Südeuropäer in Ordnung. Der Europameister erwies sich über weite Strecken als die aktivere und bessere Mannschaft. Vor allem in der ersten Hälfte besaßen die Männer von Luciano Spalletti auch Chancen. Nach Wiederbeginn verflachte die Partie. Dennoch hatten die Italiener die Sache lange im Griff. Die Ukrainer agierten insgesamt zu harmlos. Zwei, drei nennenswerte Torszenen waren zu wenig, um ernsthaft Ansprüche auf den nötigen Sieg anmelden zu können. Vor allem die etwa 50-minütige Durststrecke ohne jeden Torschussversuch durften sich die Jungs von Serhii Rebrov nicht erlauben. Mit dem EM-Ticket vor Augen hätten da zwingend mehr kommen müssen.

Italien qualifiziert sich für die EURO 2024. Dafür reicht der Squadra Azzurra heute ein 0:0 gegen die Ukraine.

Ukraine vs. Italien: EM Qualifikation JETZT im Liveticker - 2. Halbzeit

90.+6. Dann beendet Schiedsrichter Jesus Gil Manzano das Treiben auf dem Platz.

90.+5. Mehr Schlussoffensive entwickelt sich nicht. Die Zeit läuft den Ukrainern weg. Die Italiener verteidigen jetzt nur noch - tun das mit Erfolg.

90.+5. Mehr Schlussofffensive entwickelt sich nicht. Die Zeit läuft ab. Die Italiener verteidigen jetzt nur noch - tun das mit Erfolg.

90.+3. Im Sechzehner geht Mykhailo Mudryk zum Ball. Bryan Cristante stellt sich ihm entgegen, trifft nicht den Ball. Der Ukrainer segelt in hohem Bogen zu Boden und will natürlich den Elfmeter. Doch sonderlich viel Kontakt gibt es da nicht. Dem Referee genügt das nicht. Und von VAR-Seite kommen keine Einwände. Die Italiener dürfen aufatmen.

90.+2. Bei den Gästen macht Matteo Politano Feierabend. Dafür übernimmt Matteo Darmian. Mit den Spielerwechseln sind wir für heute durch.

90.+2. Auswechslung Matteo Politano Matteo Darmian

90.+1. Serhii Rebrov zieht seinen letzten Trumpf. Der heißt Ruslan Malinovskyi und kommt für Oleksandr Svatok.

90.+1. Soeben ist die reguläre Spielzeit abgelaufen. Fünf Minuten Gnadenfrist werden den Ukrainern noch eingeräumt.

89. Aus der zweiten Reihe probiert es Heorhii Sudakov. Der Rechtsschuss gerät nicht platziert genug. Ohne große Mühe hält Gianluigi Donnarumma den Ball.

88. Trotz allen Bemühens generieren die Ukrainer nach wie vor viel zu wenig Torgefahr. Erst fünf Schussversuche haben die Gastgeber in dieser Partie angebracht. Und jetzt ist keine Zeit mehr, noch lange rumzuspielen. Die Bälle müssen zum Tor.

86. Und für Yukhym Konoplya kommt Oleksandr Tymchyk. Heorhii Sudakov kann demnach weiterspielen.

86. Die Unterbrechung nutzt Serhii Rebrov zum Wechseln. Anstelle von Oleksandr Zinchenko mischt ab sofort Danylo Sikan mit.

85. Nach einem Kopfballduell mit Bryan Cristante bekommt Heorhii Sudakov schmerzhaft Bodenkontakt, bleibt liegen und muss behandelt werden.

83. So allmählich wird die Zeit ein Faktor. Die Minuten verrinnen. Und Gianluigi Donnarumma lässt sich nach Meinung des Unparteiischen beim Torabstoß zu viel Zeit. Noch bleibt es bei einer Ermahnung für den Torhüter.

81. Aufseiten der Gäste verlässt Federico Chiesa den Rasen, den dafür Moise Kean betritt.

80. Ferner macht Viktor Tsygankov zugunsten von Oleksandr Zubkov Platz.

80. Erstmals greift Serhii Rebrov aktiv ein, nimmt Taras Stepanenko vom Feld, um Oleksandr Pikhalyonok bringen zu können.

79. An der Seitenlinie packt Yukhym Konoplya die Sense aus, mäht Federico Chiesa um und verdient sich die Gelbe Karte.

78. Sehr clever provoziert Viktor Tsygankov ein Halten von Federico Chiesa, als die Italiener den Ball längst haben. So gibt es einen Freistoß für die Ukrainer. Die Ausführung von Mykhailo Mudryk auf der rechten Seite beschwört keine Gefahr herauf.

76. Auf der linken Seite enteilt Federico Chiesa, legt sich den Ball an der Grundlinie auf den rechten Fuß und spielt dann flach in den Torraum. Dort rutscht Gianluca Scamacca herein, kann unter Bedrängnis aber nicht kontrolliert abschließen.

74. Mehrfach verlieren die Italiener jetzt in der eigenen Hälfte den Ball. Die Ukrainer wirken sehr bissig in den Zweikämpfen, haben in dieser Hinsicht ohnehin Nachholbedarf. Es geht immer intensiver zur Sache.

71. Und anstelle von Jorginho spielt fortan Bryan Cristante.

71. Luciano Spalletti bringt frische Kräfte. Für Nicolo Zaniolo kommt Matteo Politano.

70. Aber natürlich intensivieren die Ukrainer im Wissen, etwas tun zu müssen, ihre Bemühungen, werden alsbald immer mehr das Risiko erhöhen. Da bahnt sich eine ganz heiße Schlussphase an.

68. Italien ist gerade sichtlich bemüht, etwas Ruhe reinzubringen und den zuletzt aufkommenden Gegner einzubremsen. Zur Erinnerung: Dem Europameister genügt ein Unentschieden.

65. Ein ukrainischer Einwurf von der rechten Seite segelt in den Sechzehner. Die Italiener sind sich uneinig. So gelangt die Kugel links in der Box bei Mykhailo Mudryk, der etwas zu spät nachrückt und mit seinem Linksschuss an Gianluigi Donnarumma scheitert. Nach 50 Minuten Flaute ist das der dritte Torschuss der Gastgeber in dieser Partie.

63. So geht es derzeit munter rauf und runter. Beide Mannschaften zeigen sich aktiv und wollen etwas auf die Beine stellen.

60. In der Tat erarbeiten sich die Ukrainer nun ihren ersten Eckstoß - und gleich direkt einen zweiten. Die hohe Hereingabe von Mykhailo Mudryk klärt Gianluigi Donnarumma per Faustabwehr. Ein ukrainischer Torabschluss ergibt sich nicht, den hat es bereits seit einer Dreiviertelstunde nicht mehr gegeben.

58. Halblinks in Strafraumnähe probiert sich Federico Chiesa mit einem Distanzschuss. Mit dem rechten Fuß zirkelt der Flügelstürmer den Ball am langen Eck vorbei.

56. Jetzt versucht es Mykhailo Mudryk über die linke Seite. In den Sechzehner schafft es der junge Mann vom FC Chelsea, dort aber ist sehr schnell Endstation.

53. Seit Wiederbeginn gestalten die Ukrainer die Sache etwas offener, zeigen wieder mehr Bemühen. Doch natürlich braucht es auch Zug zum Tor. Und daran mangelt es nach wie vor.

51. Dann tut sich mal etwas für die Ukrainer. Auf rechts hat Yukhym Konoplia Platz, sucht dann aber überhastet den Pass in die Mitte, der unpräzise beim Gegner landet.

48. Italien übernimmt gleich wieder die Initiative und sammelt weiter fleißig Ecken. Das ist insgesamt die achte. In deren Folge kommt Gianluca Scamacca halbrechts in der Box zum Rechtsschuss. Dieser fliegt über die Kiste, aber es handelt sich ohnehin um eine Abseitsposition.

46. Luciano Spalletti wechselt zur Pause. Giacomo Raspadori darf nicht mehr mitwirken, wird durch Gianluca Scamacca ersetzt.

46. Ohne personelle Veränderungen schickt Serhii Rebrov seine Mannschaft in den zweiten Spielabschnitt.

46. Auswechslung Giacomo Raspadori Gianluca Scamacca

46. Jetzt rollt der Ball wieder in der BayArena.

Ukraine vs. Italien: EM Qualifikation JETZT im Liveticker - 1. Halbzeit

Halbzeit Noch sind keine Tore gefallen im EM-Qualifikationsspiel zwischen der Ukraine und Italien. Damit würden die Gäste nach derzeitigem Stand das EM-Ticket lösen. Und mit Blick auf den heutigen Spielverlauf wäre das verdient. Die Squadra Azzurra hatte deutlich mehr vom Spiel, verzeichnete etwa 65 Prozent Ballbesitz und 10:2 Torschüsse, zeigte überdies Präsenz in den Zweikämpfen. Und die Italiener hatten schon drei, vier richtig gute Torszenen, hätten also in Führung gehen müssen. Die Ukraine spielte lediglich in der Anfangsphase gut mit, kam da selbst einmal vielversprechend zum Abschluss. In der letzten halben Stunde traten die Osteuropäer offensiv kaum noch in Erscheinung und ließen nicht erkennen, dass sie es sind, die hier ein Tor erzielen müssen.

45. Überaus pünktlich bittet Schiedsrichter Jesus Gil Manzano die Akteure zur Pause in die Kabinen.

42. Dann entsteht etwas mehr Nachdruck. Die Squadra Azzurra arbeitet sich in die Box. Dort aber tut sich keine Lücke auf. Letztlich feuert Nicolo Barella aus zentraler Position - und trifft Taras STepanenko.

40. Längst sind die Italiener wieder am Zug, doch die richtige Idee fehlt derzeit. So entwickelt sich keine Zielstrebigkeit.

37. Nun zeigen sich die Ukrainer mal wieder, tauchen in der gegnerischen Hälfte auf. Dabei aber bleibt es dann auch schon. Der letzte der zwei ukrainischen Torschüsse liegt mehr als 20 Minuten zurück.

34. Längst ist Italien die bessere Mannschaft. Seriös und konzentriert geht das Team von Luciano Spalletti zu Werke. Noch fehlt etwas Zählbares. Das wird aber dringend nötig sein, denn irgendwann werden und müssen die Ukrainer etwas versuchen. Das Gastgeberteam wird nicht dauerhaft so passiv sein wie derzeit.

32. Italien kommt über links. Dort wird Chiesa ins Tempo geschickt, eilt fast bis zur Grundlinie vor und spielt flach in die Mitte. Im Torraum kommt der kurz zögernde Giacomo Raspadori einen Hauch zu spät und rutscht am Ball vorbei.

29. Dann findet Federico Chiesa die Lücke, steckt die Kugel in den Lauf von Davide Frattesi durch. Dieser stürmt halblinks in den Strafraum und kommt frei zum Abschluss. Den flachen Linksschuss aufs lange Eck pariert Anatolii Trubin stark per Fußabwehr.

28. Schon wieder dürfen die Gäste zur Ecke ran. Federico Dimarco bringt diese von der rechten Seite mit dem linken Fuß herein. Auf Höhe des ersten Pfostens geht Giovanni Di Lorenzo zum Kopfball und setzt den aus etwa fünf Metern am kurzen Eck vorbei.

25. Aktuell hat der Europameister die Kontrolle und den Gegner im Griff. Die Ukrainer kommen derzeit nicht über spärliche Ansätze hinaus. Da muss mehr kommen von den Osteuropäern.

22. Inzwischen verzeichnet Italien die deutlich größeren Spielanteile. Die Männer von Luciano Spalletti zeigen auch Präsenz in den Zweikämpfen, haben das Spiel und die Situation also voll angenommen.

20. Abermals führt die Squadra Azzurra eine Ecke kurz aus. Zur Flanke kommt es dann dennoch. Nach der hohen Hereingabe von Giacomo Raspadori bekommt Giovanni Di Lorenzo seinen Kopfball nicht genug gedrückt, der somit oben auf dem Tornetz landet.

19. Jetzt steht Illia Zabarnyi einem Schuss von Raspadori im Weg und klärt zur bereits fünften Ecke der Italiener.

16. Auf der Gegenseite kümmert sich Giacomo Raspadori um eine italienische Ecke. In deren Folge schließt Nicolo Barella aus dem Hintergrund ab. Den Rechtsschuss schnappt sich Keeper Anatolii Trubin.

14. Dann läuft der Ball richtig gut bei den Ukrainern, die sich auf halbrechts dem Sechzehner nähern. Nach einem Zuspiel von Viktor Tsygankov feuert Heorhii Sudakov aus etwa 19 Metern mit dem rechten Fuß flach aufs lange Eck. Gianluigi Donnarumma streckt sich nach Kräften und angelt sich die Kugel.

11. Immer wieder gibt es ruhige Phasen, die durchaus auch beide Seiten anstreben. Die Italiener müssen schließlich nicht unbedingt. Und die Ukraine möchte nichts überstürzen oder gar ins offene Messer laufen.

8. Für die Ukrainer kümmert sich bisher ausnahmslos Viktor Tsygankov um die Torabschlüsse. Auch diesen Ball bringt der Mittelfeldspieler aufs Tor, prüft Gianluigi Donnarumma aber nicht ernsthaft, weil es sich eher um eine Flanke handelt.

7. Auf der Gegenseite strebt Artem Dovbyk zum Ball, wirkt dabei überaus dynamisch. Alessandro Buongiorno weiß sich nur mit intensivem Halten zu helfen und kassiert dafür folgerichtig die erste Gelbe Karte der Partie.

7. Die erste Ecke der Partie führen die Italiener auf links kurz aus. Dann flankt Giacomo Raspadori weit in den Sechzehner. Rechts an der Grundlinie ist Nicolo Zaniolo mit dem Kopf zur Stelle, legt zur Mitte ab. Aus sechs Metern kommt Federico Chiesa ziemlich frei zum Rechtsschuss, trifft den Ball nicht sauber und semmelt diesen über die Querlatte.

5. Nun kommen die Ukrainer erstmals zum Abschluss. Aus der zweiten Reihe versucht sich Viktor Tsygankov. Der Linksschuss aus halblinker Position wird eine sichere Beute von Gianluigi Donnarumma.

2. Nachdem die Gastgeber eine ganze Zeit lang Ballbesitz verzeichneten, schalten die Italiener nun schnell um, greifen über links mit Federico Dimarco an. Nach dessen Flanke kommt mit etwas Verzögerung Giacomo Raspadori aus dem Hintergrund zum Schuss, der allerdings abgeblockt wird.

1. Soeben ertönt der Anpfiff, die Ukraine stößt an. Bei neun Grad können die Italiener in Leverkusen als Auswärtsmannschaft eine beachtliche Fanunterstützung für sich beanspruchen. Regen ist inzwischen kein Thema mehr.

Ukraine, Italien
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Ukraine vs. Italien: EM Qualifikation heute im Liveticker - Vor Beginn

vor Beginn Italien hat fußballhistorisch einiges mehr zu bieten, doch der viermalige Weltmeister erlitt in der jüngeren Vergangenheit auch schwere Schlappen, verpasste zwei WM-Endrunden in Folge. Dazwischen errang die Squadra Azzurra ihren zweiten EM-Titel und möchte sich als amtierender Europameister natürlich nicht die Blöße geben, schon wieder ein Turnier zu versäumen. Die Italiener wollen zum elften Mal zu einer EM.

vor Beginn Auf ukrainischer Seite lockt die vierte EM-Teilnahme. Seit dem Heimturnier 2012 war das Team bei allen kontinentalen Endrunden dabei, schaffte es bei der letzten immerhin ins Viertelfinale und hat ferner auch noch eine WM gespielt. Dies geschah passenderweise 2006 in Deutschland. Und genau da wollen die Ukrainer natürlich im nächsten Jahr wieder hin, schnuppern heute sogar schon auf deutschem Boden. Die Partie steigt schließlich in der BayArena.

vor Beginn Kurz vor Spielbeginn schauen wir auf das Unparteiischengespann. An der Pfeife agiert Jesus Gil Manzano. Der spanische FIFA-Referee baut auf die Unterstützung einer Schar von Landsleuten. Als Assistenten sind Diego Barbero und Angel Nevado am Werk. Den Vierten Offiziellen gibt Guillermo Cuadra. Und mit der Videoüberwachung wurden Juan Martinez Munuera und Carlos del Cerro Grande betraut.

vor Beginn In der Gruppe C erleben wir in Leverkusen ein Endspiel um den zweiten EM-Startplatz hinter dem bereits feststehenden Gruppensieger England. Italien und die Ukraine liegen derzeit mit 13 Punkten gleichauf. Der amtierende Europameister hat das Hinspiel Mitte September in Mailand mit 2:1 gewonnen, weist zudem die bessere Tordifferenz auf. So reicht bereits ein Unentschieden zum Weiterkommen. Die Ukrainer hingegen müssen gewinnen. Doch ganz gleich, wer das Nachsehen haben wird, ein Hintertürchen bleibt. Der Verlierer des Abends darf im März in den Playoffs antreten, um dort eines der drei letzten EM-Tickets zu ergattern.

vor Beginn Bei der bereits angesprochenen WM 2006 bestritten beide Nationalmannschaften das bislang bedeutendste Spiel gegeneinander. Im Viertelfinale hatte der spätere Weltmeister Italien mit 3:0 das bessere Ende, gewann übrigens von den bisherigen neun Länderspielen sieben - und da sind alle fünf Pflichtspiele dabei. Die Ukraine konnte keine der Partien für sich entscheiden. Die beiden Unentschieden gab es in Freundschaftsspielen.

vor Beginn Italien hat fußballhistorisch einiges mehr zu bieten, doch der viermalige Weltmeister erlitt in den jüngeren Vergangenheit auch schwere Schlappen, verpasste zwei WM-Endrunden in Folge. Dazwischen errang die Squadra Azzurra ihren zweiten EM-Titel und möchte sich als amtierender Europameister natürlich nicht die Blöße geben, schon wieder ein Turnier zu versäumen. Die Italiener wollen zum elften Mal zu einer EM.

vor Beginn Auf ukrainischer Seite lockt die vierte EM-Teilnahme. Seit dem Heimturnier 2012 war das Team bei allen kontinentalen Endrunden dabei, schaffte es bei der letzten immerhin ins Viertelfinale und hat ferner auch noch eine WM gespielt. Dies geschah passenderweise 2006 in Deutschland. Und genau da wollen die Ukrainer natürlich im nächsten Jahr wieder hin, schnuppern heute als fußballerisch heimatlose Mannschaft sogar schon auf deutschem Boden. Die Partie steigt schließlich in der BayArena.

vor Beginn Das Spiel verspricht ein spannendes zu werden. Für beide geht es nämlich um ein direktes EM-Ticket. Beide Teams haben bisher 13 Punkte sammeln können. Wer gewinnt, hat also Platz zwei sicher und darf zur EM. Im Falle eines Unentschiedens ist Italien weiter. Der Grund: Italien gewann das Hinrundenspiel gegen die Ukraine mit 2:1 und bei gleicher Punktanzahl wird das direkte Duell herangezogen.

vor Beginn Die Partie wird um 20.45 Uhr angepfiffen und in der Leverkusener BayArena (Ausweichstätte wegen des Krieges in der Ukraine) ausgetragen.

vor Beginn Hallo und herzlich willkommen zum EM-Qualifikationsspiel zwischen der Ukraine und Italien.

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Ukraine vs. Italien: EM Qualifikation heute im TV und Livestream

Um die Übertragung im Free-TV kümmert sich RTL Nitro, das um 20.15 Uhr die ersten Livebilder aus Leverkusen ausstrahlt. Parallel dazu ist das Spiel auch im Livestream bei RTL+ zu sehen.

Ein weitere Option bietet DAZN an. Der Streamingdienst zeigt fast jedes Quali-Spiel, so auch Ukraine vs. Italien. Um 20.45 Uhr startet die Übertragung, Carsten Fuß kommentiert gemeinsam mit dem Experten Christian Bernhard das Spielgeschehen. Für die Übertragung bei DAZN wird entweder ein DAZN-Super-Sports oder DAZN-Unlimited-Paket benötigt.

EM Qualifikation: Die Tabelle der Gruppe C vor dem letzten Spieltag

PlatzMannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.
1England761021:31819
2Italien741216:9713
3Ukraine741211:8313
4Nordmazedonien72149:19-107
5Malta80082:20-180
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