Die Iberer, die in der Gruppenphase bislang nicht über zwei Remis gegen Schweden (0:0) und Polen (1:1) hinausgekommen waren, würden viel zu wenig Torgefahr ausstrahlen. "Das Einzige, was sie machen, ist den Ball von der einen zur anderen Seite zu schieben. Sie haben keinen Spieler, der den finalen Pass spielen kann", behauptete der frühere HSV-Profi.
Die Reaktion aus dem spanischen Lager ließ nicht lange auf sich warten. "Er will seine ruhmreiche Minute haben", sagte Mittelfeldspieler Koke dem Radiosender Cadena Cope: "Ich habe ihn viel spielen sehen. In unserem Teamquartier hängt ein Foto von Iniestas entscheidendem Tor im WM-Finale 2010, auf dem er nur danebensteht."
Der dreimalige Europameister Spanien braucht im Gruppenfinale am Mittwoch (18 Uhr) gegen die Slowakei in Sevilla einen Sieg, um sicher das Achtelfinale zu erreichen.