Die UEFA würdigte die "majestätische Leistung" des Jungstars, besonders im Halbfinale gegen Italien. Nach dem Spiel, das im Elfmeterschießen verloren wurde, adelte Spaniens Nationaltrainer Luis Enrique seinen Schützling. "Was Pedri mit 18 Jahren bei diesem Turnier gemacht hat, hat zuvor keiner getan, nicht einmal Andres Iniesta. Es ist unglaublich und einmalig", sagte Enrique.
Pedri, der 2020 von UD Las Palmas zum FC Barcelona gewechselt war, verpasste im Turnierverlauf nur eine einzige Minute, als er im Viertelfinale gegen die Schweiz vor dem Elfmeterschießen ausgewechselt wurde. Der Mittelfeldspieler kreierte im Turnierverlauf elf Chancen und hatte 317 erfolgreiche Pässe in der gegnerischen Hälfte - so viele wie kein anderer Spieler.
Die Wahl wurde von den "Technical Observers" - also den technischen Beobachtern - der UEFA durchgeführt. Dem 16-köpfigen Gremium gehören unter anderem auch Steffen Freund, Fabio Capello und David Moyes an.