Das Blitzturnier soll demnach zwischen dem 10. und 21. August stattfinden und sieht die Austragung aller Spiele ab dem Viertelfinale im so genannten WM-Modus vor (kein Hin- und Rückspiel). Als weitere Spielstätten seien Gelsenkirchen, Düsseldorf und Duisburg vorgesehen. Mit diesen Standorten hatte sich der DFB um die Ausrichtung der Spiele beworben.
Mit einer Entscheidung der UEFA ist am Mittwoch zu rechnen. Neben den Stadien soll der europäische Fußballverband auch durch die Infrastruktur überzeugt worden sein: So stehen in Köln weitere Stadien als Trainingsareale bereit, auf dem nahe gelegenen Flughafen Köln-Bonn herrscht zudem kein Nachtflugverbot. Im Kölner Stadtgebiet sollen alle Teams in unmittelbarer Umgebung untergebracht werden.
Der Wettbewerb musste im März aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen werden, mit Eintracht Frankfurt, dem VfL Wolfsburg und Bayer Leverkusen sind noch drei Bundesligisten im Wettbewerb vertreten. Die Werkself darf sich aufgrund des 3:1-Sieges im Achtelfinal-Hinspiel gegen die Glasgow Rangers gute Chancen auf das Erreichen des Turniers ausrechnen. Eintracht Frankfurt (0:3 gegen den FC Basel) und der VfL Wolfsburg (1:2 in Donezk) stehen hingegen mit dem Rücken zur Wand.