"Ein bisschen albern": Warum ein Europa-League-Teilnehmer für 220 Meter den Bus nimmt

SID
26. September 202413:04
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Der "große" Fußball treibt bisweilen seltsame Blüten, das hat nun auch der "kleine" norwegische Fußball-Meister Bodö/Glimt erfahren.

Die Profis aus dem hohen Norden müssen wie alle anderen Kicker in der Europa League im Teambus zu ihren Heimspielen reisen - auch wenn der Anfahrtsweg nur 220 Meter beträgt.

Gibt's nicht? Gibt's doch! Und das sah vor dem Auftakt in der Ligarunde am Mittwoch gegen den FC Porto (3:2) dann so aus: Die Spieler um die Frankfurter Leihgabe Jens Petter Hauge trafen sich zur Abfahrt um 17.05 Uhr vor dem Sitz der Regionalverwaltung - manche reisten mit dem Auto an, andere kamen zu Fuß. Exakt eine Minute später, um 17.06 Uhr, kam der Bus am Aspmyra Stadion an.

Warum der ganze Zirkus? "Die UEFA will, dass wir uns versammeln. Deshalb machen wir das so", sagte Teammanager Truls Bjerke dem norwegischen Rundfunk NRK.

Wie von der EM oder in der Champions League gewohnt, soll es Ankunftsbilder für die TV-Anstalten geben mit Fußballern, die aus dem Bus steigen.

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