Heidel: "Man darf sich auch mal fetzen"

Von SPOX
Schalke-Manager Heidel äußerte sich über Trainer Weinzierl
© getty

Das deutsche Duell bleibt spannend: Nach dem 1:1 im Hinspiel ist in Mönchengladbach noch alles möglich - das sehen auch die Protagonisten so. Schalke-Manager Christian Heidel äußerte sich unterdessen zu seiner Beziehung mit Trainer Markus Weinzierl.

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FC Schalke - Borussia Mönchengladbach 1:1

Markus Weinzierl (Trainer Schalke): "Wir sind leider nach einem Fehler in Rückstand geraten, sind aber gut zurückgekommen. Wir waren in der zweiten Halbzeit dem Sieg näher als Gladbach, aber leider haben wir die Chancen liegen lassen uns uns nicht belohnt. Aber auf dieser Leistung der Mannschaft kann man aufbauen. Wir müssen im Rückspiel ja auch nicht unbedingt 1:0 gewinnen, denn ein 2:2 würde uns ja auch reichen."

Christian Heidel (Manager Schalke) bei Sport1 über ...

... die Gerüchte eines Streits zwischen ihm und Trainer Markus Weinzierl: "Wir haben beide Montagmorgens zusammen darüber gelacht, da ist überhaupt nichts dran. Ich weiß nicht, woher das kommt. Das ist Unsinn. Man darf sich auch mal fetzen unter Kollegen, aber das ist bisher nicht passiert."

... den bisherigen Saisonverlauf bei Schalke 04: "Es war bislang eine sehr, sehr aufregende Zeit. Eine Zeit, und das muss ich offen und ehrlich zugeben, mit einigen schlaflosen Nächten. Wir schieben im Hintergrund unglaublich viele Dinge an und das funktioniert auch sehr, sehr gut, aber wenn der aktuelle sportliche Erfolg nicht da ist, ist mir völlig klar, dass es Kritik gibt."

Dieter Hecking (Trainer Gladbach): "Das Ergebnis lässt beiden Mannschaften die Chance auf das Viertelfinale. Es ist schade, dass wir nach dem 1:0 unsere Chance auf ein 2:0 nicht genutzt haben, aber auch wenn wir eine gute Mannschaft sind, konnte man ja nicht erwarten, dass wir Schalke gleich aus seinem Stadion schießen. Das Rückspiel wird wieder eng, und ich weiß nicht, ob man uns dabei unbedingt als Favorit ansehen muss."

Jonas Hofmann (Torschütze Gladbach): "Wir haben uns viele Unkonzentriertheiten geleistet. Wenn wir das im Rückspiel abstellen, dann sieht es für uns ganz gut aus. Durch unser Auswärtstor muss Schalke bei uns kommen und ein Tor machen, aber im eigenen Stadion wollen wir natürlich das Viertelfinale für uns klar machen."

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