Für den Rekordsieger ist es bereits der siebte Titelgewinn beim Hallenpokal. Vor der Rekordkulisse von 4.682 Zuschauern trafen für den FFC Frankfurt im Endspiel Saki Kumagai, Svenja Huth und zweimal Fatmire Bajramaj.
Meister und Titelverteidiger Potsdam schied überraschend im Viertelfinale gegen den SC Bad Neuenahr mit 3:4 nach Elfmeterschießen (1:1) aus.
"Ohne Druck ins Turnier gegangen"
"Wir sind ohne Druck in das Turnier gegangen und fahren als verdienter Sieger zurück. Es ist toll, dass meine Mannschaft sich zu Jahresbeginn so gut präsentieren konnte", sagte FFC-Trainer Sven Kahlert.
Der Verein durfte sich über eine Siegprämie von 5.000 Euro freuen, die Duisburgerinnen fuhren mit 3.000 Euro Preisgeld nach Hause. Als beste Torschützin und beste Spielerin nahm die Frankfurter Nationalspielerin Dzsenifer Marozsan (sieben Treffer) zwei Uhren mit.
Meister und Titelverteidiger Potsdam schied überraschend im Viertelfinale gegen den SC Bad Neuenahr mit 3:4 nach Neunmeterschießen (1:1) aus. "Erst spielen wir eine souveräne Vorrunde mit nur einem Gegentor und dann scheiden wir so sang- und klanglos aus. Ich bin enttäuscht wie nie zuvor", sagte Turbine-Coach Bernd Schröder.
Bundestrainerin Silvia Neid unter den Zuschauern
Bad Neuenahr scheiterte danach im Halbfinale an Duisburg. Zudem hatte es der Hamburger SV bis in die Vorschlussrunde geschafft.
Unter den Zuschauern waren auch Bundestrainerin Silvia Neid sowie DFB-Direktorin Steffi Jones. "Der Hallenpokal ist eine schöne Kontaktbörse und eine gute Gelegenheit, das Produkt Frauen-Fußball zu zeigen", sagte Neid, die ihre komplette Mannschaft in Magdeburg traf.
Zwar waren nicht alle Nationalspielerinnen im Einsatz, standen jedoch für Autogrammstunden zur Verfügung.
Die Frauen-Fußball-Bundesliga