Der "Kaiser" als Fußball-Entwicklungshelfer in Österreich: Deutschlands Lichtgestalt Franz Beckenbauer wurde am Donnerstag in Salzburg als Botschafter für das Projekt12, in dessen Rahmen die größten Talente des Nachbarlandes gefördert werden, vorgestellt.
Die Präsentation nahmen Leo Windtner, Präsident des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB), und Sportdirektor Willi Ruttensteiner vor.
Das neue Gesicht des ÖFB-Nachwuchsprojekts
Beckenbauer, als Spieler (1974) und als Teamchef (1990) Weltmeister, wird in Zukunft das Gesicht des ÖFB-Nachwuchsprojekts in der Öffentlichkeit. Der 65-Jährige hat seit vielen Jahren seinen festen Wohnsitz in Österreich.
Auch in seiner Eigenschaft als Ehrenpräsident von Bayern München schätzt Beckenbauer die rot-weiß-rote Talente-Förderung:
"Der FC Bayern macht seit längerem sehr gute Erfahrungen mit jungen österreichischen Spielern. Allen voran mit dem derzeit an Hoffenheim verliehenen David Alaba, der bereits über Champions-League-Einsätze verfügt, aber auch die aufstrebenden Nachwuchsspieler wie Dominik Burusic, Christian Derflinger und Kevin Friesenbichler zeigen, dass in Österreich sehr gute Nachwuchsarbeit geleistet wird."
Der Kader von Österreich im Überblick