Modric wollte nicht spielen: Tottenham Hotspur-Trainer Harry Redknapp sagte bei "ESPN", dass Luka Modric vor dem Spiel gegen Manchester City bei ihm war, um ihn zu bitten, ihn für dieses Spiel aus dem Kader zu streichen.
Er fühle sich im Kopf nicht frei, sagte Modric demnach zu Reknapp, der ihm gut zuredete und sagte, dass die Mannschaft ihn bräuchte. "Ich sagte ihm, dass wir Verletzungsausfälle haben und sagte, 'ich will, dass Du kommst und spielst, wir brauchen Dich auf dem Feld, also geh raus und spiel!'"
Tottenham ging am Ende mit Modric gegen Manchester City unter. Die Spurs verloren das Spiel mit 1:5 und stehen nun auf dem letzten Tabellenplatz.
Redknapp war sich indes sicher, dass es nicht Modrics alleinige Entscheidung war: "Ich bin mir sicher, dass er instruiert wurde, heute nicht zu spielen. Gestern Morgen war er noch bereit zu spielen und anscheinend ist letzte Nacht irgendetwas passiert. Wer weiß, was da geschehen ist?"
Modric wird immer noch mit einem Transfer an die Stamford Bridge in Verbindung gebracht. Medien-Berichten zufolge, will der FC Chelsea ein finales Angebot in Höhe von rund 45 Millionen Euro für den Kroaten abgeben, der einmal mehr ausgedrückte, dass er entschlossen sei bei den Blues zu unterschreiben.
Entgegen Modrics Entschlossenheit geht Redknapp von dem Verbleib des Mittelfeldspielers bei den Spurs aus: "Wenn Spieler gehen wollen, kann das Probleme bringen, aber er wird hoffentlich in ein, zwei Tagen, wenn das Transferfenster geschlossen ist, immer noch bei uns sein."
Zico irakischer Nationaltrainer: Die brasilianische Legende Zico hat einen Einjahres-Vertrag beim Irakischen Fußballverband unterschrieben.
Der 58-Jährige soll dafür sorgen, dass die Asien-Cup-Sieger von 2007 sich für die WM 2014 in Brasilien qualifizieren. Nach 1986 wäre das die zweite Teilnahme für den Irak an einer WM-Endrunde.
In den vergangenen Jahren konnte Zico schon einige Erfahrungen in Asien sammeln, als er von 2002 bis 2006 Coach des japanischen Teams war.
Der Brasilianer ersetzt den Deutschen Wolfgang Sidka, der den Irak in diesem Jahr ins Viertelfinale des Asien-Cups führte.
Amauri nach Paris? Juventus-Stürmer Amauri bekundete offiziell sein Interesse an einem Wechsel zum französischen Klub Paris Saint Germain. Und auch Paris soll am italienischen Nationalspieler interessiert sein, erzählte Amauri "L'Equipe".
"Meine Agenten haben mir erzählt, dass sich da was mit Paris Saint Germain zusammenbraut", sagte der 31-Jährige.
"Juve hat mich wissen lassen, dass sie nicht mit mir planen. Aber ich werde den Klub höchstens für einen Klub mit demselben Level verlassen. Andernfalls bleibe ich bis Januar. PSG ist ein großartiger Verein und ich bin interessiert."
Kaka: "Mourinho zählt auf mich": Der brasielianische Nationalspieler Kaka war sichtlich zufrieden nach seinem Treffer gegen Real Saragossa in der 82. Minute. Vier Minuten zuvor hatte er Mesut Özil ersetzt und wenig später zugeschlagen.
"Ich bin glücklich mit unserem guten Start in die Liga; dieser Tag ist für uns alle wichtig", sagte Kaka auf der offiziellen Webseite des Klubs. "Für mich war immer klar, dass ich bei Real Madrid erfolgreich sein will."
"Mourinho sagte, dass er auf mich zählt und ich hoffe, ich nutze die Chancen, die ich bekomme."
Capello lobt United-Youngsters: Der englische Nationaltrainer Fabio Capello sprach in höchsten Tönen von den drei jungen Talenten Phil Jones, Tom Cleverley und Chris Smalling, die alle beim 8:2-Sieg über Arsenal London bei Manchester United in der Startelf standen.
"Ich bin froh über die Entscheidung von Sir Alex, dass er sechs junge englische Spieler in seinen Kader mit aufgenommen hat; sie gewinnen und das ist wirklich wichtig, um sich zu verbessern - sie spielen wirklich gut", sagte Capello auf der FA-Webseite.
"Einige von ihnen sind wirklich interessante Spieler: Smalling hat in der letzten Saison 10 oder 15 Spiele für Manchester United gemacht, aber jetzt spielt er mit viel mehr Selbstvertrauen in einer neuen Position. Auch Jones ist ein interessanter Spieler."
Vor den Spielen gegen Bulgarien und Wales fand Capello auch noch lobende Worte für den Arsenal-Stürmer Theo Walcott, der sich gegen Udinese in bestechender Form zeigte.
"Es ist sehr wichtig für ihn und für uns, denn es ist wichtig für einen Stürmer Tore zu schießen, um Selbstvertrauen zu tanken. Sein Tor war ganz nach dem alten Theo-Walcott-Stil. Er ist so schnell, dass es unmöglich ist, gegen ihn zu verteidigen."
Napoli holt Pandew: Der SSC Neapel, Gruppengegner des FC Bayern, hat bereits am Samstag den Transfer von Goran Pandew bekanntgegeben. Der mazedonische Angreifer wechselt auf Leihbasis für ein Jahr von Inter zu Napoli, die Mailänder sollen auch einen Teil des Gehalts übernehmen. Pandew hatte im Vorjahr den FCB mit seinem Last-Minute-Tor in München aus der Champions League gekegelt.
Luka Modric im Steckbrief