Real plant großes Transferprojekt: Real Madrid hat Großes vor und will die strategische Ausrichtung seiner Transferpolitik angeblich nachhaltig ändern. Wie das spanische Blatt "Marca" berichtet, taufen die Königlichen ihre neue Politik "Operation 2014". Diese beinhaltet, die kommenden Weltstars stets im Auge zu behalten und sie früher an den Verein zu binden. Frei nach der Maxime: "Lieber 30 Millionen Euro für ein Supertalent mit 18 Jahren, als 70 Millionen für einen 28-Jährigen." Eine To-Do-Liste haben die Madrilenen angeblich auch schon gemacht. Mit dabei: Mario Götze, Iker Muniain, Rafinha, Jack Wilshere und Eden Hazard. Ein gutes Beispiel haben sie in den eigenen Reihen. Sergio Ramos wurde bereits als 18-Jähriger für 27 Millionen Euro verpflichtet.
Topklubs buhlen um Eriksen: Christian Eriksen ist heiß begehrt. Interesse von Seiten des AC Milan besteht laut italienischen Medien schon länger. Jetzt gesellt sich auch Manchester United dazu. Das berichtet der "Daily Star Sunday". Demnach möchte Sir Alex Ferguson mit Eriksen die vakante Kaderposition von Paul Scholes besetzen. Die ManUnited-Legende beendete im Sommer seine aktive Karriere. "United ist heiß auf ihn. Sie wollen ihn und 23 Millionen Euro ist die Summe, die genannt wird", zitiert die Zeitung eine skandinavische Quelle.
Van Persie-Wechsel? Jetzt oder nie! Der ehemalige Arsenal-Kapitän Cesc Fabregas äußerte sich gegenüber "Sky Sport" über seinen Nachfolger Robin van Persie. Der Holländer hat noch eineinhalb Jahre Vertrag bei den Gunners und sollte Arsenal laut Fabregas jetzt verlassen, wenn er noch eine Luftveränderung in seiner Karriere plant. "Wenn er noch einmal wechseln will, dann ist das in seinem Alter die letzte Chance. Wenn er bleibt, dann wird er sicher seine Karriere bei Arsenal beenden", sagte der Spanier und ergänzte: "Wir werden sehen, wie er sich entscheidet, aber er war immer sehr loyal zu Arsenal. Er ist der Schlüsselspieler und die Fans lieben ihn."
The daily Tevez: Carlos Tevez und kein Ende. Für Montag ist ein Krisengespräch zwischen Klub-Offiziellen von Manchester City und Beratern vom Argentinier angesetzt, um die weitere Zukunft des Stürmers zu besprechen. Tevez ist bei den Citizens in Ungnade gefallen, nachdem er in der Champions League gegen den FC Bayern seine Einwechslung verweigerte. Zuletzt schwänzte er unerlaubt das Training und reiste eigenmächtig in seine argentinische Heimat. Der Ausgang ist völlig offen. ManCity möchte die Personalie allerdings so schnell wie möglich ad acta legen, um wieder Ruhe in den Verein zu bekommen. Derweil schloss Boca-Juniors-Präsident Jorge Amor Ameal eine Verpflichtung des Stürmers nahezu aus. "Carlos ist natürlich eine sehr wichtige Person hier, aber von der wirtschaftlichen Seite aus betrachtet, ist eine Verpflichtung unmöglich für uns", sagte Ameal einem lokalen Radiosender.
Ancelotti empfiehlt Milan die Chelsea-Stürmer: Das könnte ein kurzes Intermezzo werden. Taye Taiwo hat sich beim AC Milan seit seiner ablösefreien Ankunft im Sommer noch nicht eingelebt und könnte Mailand laut "Gazzetta dello Sport" bereits im Winter wieder verlassen. Angeblich würde Milan ihn für fünf Millionen Euro ziehen lassen. Mit Olympique Lyon soll der erste Interessent schon angeklopft haben. Die Franzosen sind angeblich auf der Suche, da sich Aly Cissokho bisher weigert, seinen Vertrag zu verlängern. Taiwo-Berater Michael Coker sagte allerdings: "Ich weiß nichts von einem Interesse Lyons. Einige englische Klubs sind an Taye interessiert, er möchte aber bei Milan bleiben und sich durchbeißen."
In Sachen Stürmer wurden zuletzt ja Didier Drogba und Nicolas Anelka ins Gespräch gebracht. Ex-Chelsea-Coach Carlo Ancelotti, der beide trainiert hat, kann sich beide gut bei Milan vorstellen. "Sie sind physisch topfit und haben große Qualitäten - auch was das Menschliche betrifft, denn sie sind sehr professionell. Ich kann sie mir gut bei Milan vorstellen, was aber nicht heißt, dass einer von beiden kommt", sagte der langjährige Milan-Trainer der "Gazzetta dello Sport".
Der Kader von Real Madrid in der Übersicht