Paris St.-Germain ist durch mit Tevez - Motta und Alex jedoch neue Kandidaten: Carlos Tevez wird nun wahrscheinlich doch nicht in die französische Hauptstadt wechseln. Manager Leonardo bestätigte gegenüber der französischen Zeitung "L'Eqiupe", dass die Verhandlungen gestoppt wurden. "Es gab eine Möglichkeit, die haben wir geprüft und ein Angebot gemacht, konnten aber keine Einigung erzielen. Es ist vorbei", so Leonardo.
Der neureiche Klub von der Seine, der im Sommer von einer Investorengruppe aus Katar übernommen wurde, hat aber nun ein Auge auf Thiago Motta von Inter Mailand und Alex von Chelsea geworfen. "Bei beiden gibt es Möglichkeiten. Aber noch ist nichts entschieden", so der Manager von PSG.
Motta bestätigt zudem, dass er über einen Wechsel nachdenkt. "Es fehlen noch ein paar Tage bis zum Ende der Transferzeit, alles kann passieren. Ich habe mit Moratti und Ranieri über meine Situation gesprochen. Paris ist eine schöne Stadt, aber mir geht es auch in Mailand gut. Ich habe mich noch nicht entschieden, aber PSG ist eine Möglichkeit", so Motta.
Laut italienischen Medienberichten hat PSG wohl zehn Millionen Euro für den Brasilianer mit italienischem Pass geboten. Zudem soll Motta einen Vertrag bis 2015 unterzeichen, der ihm ein jährliches Salär von 4,5 Millionen Euro garantiert.
Inters Präsident Massimo Moratti scheint nicht begeistert: "Thiago ist einer unserer wichtigsten Spieler, er hat Geschichte bei uns geschrieben. Ich hoffe, dass er nicht geht."
Es wurde auch bekannt, dass der türkische Stürmer Mevlut Erding Paris Richtung Stade Rennes verlässt. Laut "L'Eqiupe" überweist Rennes zwischen sieben und acht Millionen Euro in die französische Hauptstadt.
Alles offen im Shaqiri-Poker: Galatasaray gab an der Istanbuler Börse bekannt, dass es Verhandlungen mit Basel wegen Xherdan Shaqiri gibt. SPOX hat mit Shaqiri-Berater Wolfgang Vöge gesprochen. Er sagt: "Mit uns hat Galatasaray nicht verhandelt. Vielleicht mit Basel, aber da muss man direkt beim Klub nachfragen."
Der Vize-Präsident des türkischen Klubs sagte jedoch, dass die Verhandlungen auf Eis liegen. "Wir konnten uns mit Basel über die Ablöse Shaqiris nicht einigen." Das letzte Wort scheint hier noch nicht gesprochen.
Danny Welbeck vor Verlängerung: Danny Welbeck steht wohl vor der Verlängerung seines Kontrakts bei Manchester United. Wie "Goal.com" berichtet, soll der Angreifer einen neuen Fünf-Jahres-Vertrag unterzeichnen und rund 50.000 Euro pro Woche verdienen.
Der 21-Jährige ist in diesem Jahr wichtiger Bestandteil des Teams von Sir Alex Ferguson. Er hat in dieser Saison bereits neun Pflichtspieltore erzielt.
Während der Youngster Welbeck verlängert, scheinen die Tage des einstigen Weltklasse-Stürmers Michael Owen bei ManUnited gezählt. Wie die "Sun" berichtet, will der Zweitligist Brighton and Hove Albion den Stürmer verpflichten.
Bei Manchester United kommt Owen nicht mehr über die Rolle als Reservist hinaus. Zu groß scheint die Konkurrenz mit Rooney, Welbeck, Hernandez und Berbatow.
Juventus will Nainggolan schon im Winter: Juventus Turin will den defensiven Mittelfeldspieler Radja Nainggolan von Cagliari verpflichten. "In Sachen Nainggolan habe ich mich mit Juve prinzipiell auf einen Transfer im Sommer geeinigt. Ich habe Marotta (Juves Generaldirektor, Anm. d. Red.) mein Wort gegeben", so Cagliari Präsident Massimo Cellino gegenüber "Tuttosport". Doch laut übereinstimmenden Medienberichten möchte Juve den Belgier aber schon in diesem Winter holen. Im Gegenzug will Cagliari angeblich Juve Spieler Luca Marrone.
Donezk lehnt Angebot ab: Gestern berichtete SPOX vom Interesse des FC Chelsea an Willian von Schachtjor Donezk. Heute schreibt der "Independent", dass die Ukrainer ein Angebot abgelehnt hätten. "Chelsea hat 20 Millionen Euro geboten. Wir haben abgelehnt", so Sergei Palkin, der Sportdirektor von Schachtjor.
Angeblich hat Willian eine Austiegsklausel von 35 Millionen. Ob Chelsea diese aufbringen wird, scheint fraglich, zumal Willian in der Champions League nicht spielberechtigt wäre.
Michel Vorm will in Swansea bleiben: Wie Swansea City Sportdirektor John van Zweden letzte Woche bereits bestätigte, hat Torwart Michel Vorm durch seine guten Leistungen die Aufmerksamkeit von Chelsea und Manchester United auf sich gezogen.
Der Spieler selbst erteilte jetzt höchstpersönlich allen Spekulationen eine Absage. "Ich denke, wenn man sich gut in der Premier League anstellt, beobachten dich automatisch einige Klubs. Ich liebe es aber hier bei Swansea. Ich genieße es, hier zu spielen und habe auch noch keine Sekunde über einen Wechsel nachgedacht," so der Torwart gegenüber "thisissouthwales.co.uk".
Keine Arbeitserlaubnis für Henrique: Die Queens Park Rangers waren sich laut "ESPN Soccer" schon einig mit dem U-20-Nationalspieler aus Brasilien und seinem Klub Sao Paulo. Doch Henrique hat Probleme mit dem englischen Staat. "Er hat keine Arbeitserlaubnis bekommen. Unterschiedliche Gründe führten dazu", so ein QPR-Sprecher. Details wurden keine genannt. Ob der Wechsel noch zustande kommt, ist fraglich.
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